Zwei Flügel erheben den Menschen über das Irdische: Einfalt und Lauterkeit; Einfalt in der Absicht, Lauterkeit in der Liebe. Die Einfalt sucht Gott, die Lauterkeit findet ihn.
Thomas von Kempen
Die Zeit heilt alle Wunden. Aus Napoleon ist ja mittlerweile auch ein Cognac geworden.
Alfred Biolek
Ich wurde nicht geboren, wie viele immer noch denken, ich wurde im Bällebad von IKEA gefunden.
Bastian Pastewka
Betrogener Tor! Für treulos hältst du die Welt, weil dein eigenes Herz der Treue ermangelt; du vermeinst, den Menschen zu kennen und kennst nur deine eigene schlechte Seele.
Carsten Hauch
Schön ist, was unerzogenen Augen abscheulich vorkommt.
Edmond de Goncourt
Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
Günther Jauch
Die Demoskopie ist nicht Maßstab unserer Meinung.
Guido Westerwelle
Die schönste Freude ist die Freude im Lächeln der Dankbarkeit.
Hans Margolius
Die Mutter, die ihr Kind betrachtet, ist frohgemut, weil sie das Bewusstsein hat, es geschaffen zu haben, körperlich und geistig.
Henri Bergson
Nichts ist teurer als eine verpasste Gelegenheit.
Jackson H. Brown
Mich deucht, das Größt' bei einem Fest ist, wenn man sich's wohl schmecken lässt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur hat zwei Arten ausgezeichneter Geister geschaffen: die einen, um schöne Gedanken und Taten hervorzubringen, die andern, um sie zu bewundern.
Joseph Joubert
Sein Schwachsein bewahren, das nenne ich Stärke.
Laozi
Die wahren Eroberungen, die keine Reue hinterlassen, sind Siege über die Unwissenheit.
Napoléon Bonaparte
Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
Otto Erich Hartleben
Reichtum... allein der Besitz wirkt erniedrigend, neue Begierden keimen, und der alberne Hang zur Prahlerei zehrt die Seele des Genusses auf.
Robert Louis Stevenson
Das Denken hängt völlig vom Magen ab, aber trotzdem sind die Besitzer der besten Mägen nicht die besten Denker.
Voltaire
Man ist verliebt und plötzlich haben alle Sterne Vornamen.
Werner Mitsch
Sterben: einwintern.
Wilhelm Busch
Ich hasse Undank mehr an einem Menschen, als Lügen, Hoffart, laute Trunkenheit, als jedes Laster, dessen starkes Gift das schwache Blut bewohnt.
William Shakespeare
Misstrauen ist Vertrauen im Erfahrungsformat.
Wolfram Weidner