Wenn wir vor dem letzten großen Gericht stehen, wird man uns nicht fragen, was wir gelesen, sondern was wir getan haben.
Thomas von Kempen
Was mach ich bloss, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist?
Anonym
Gleichwie ein Lotus, der im Kehrichthaufen sprießt, Selbst dort noch seinen Duft, den lieblichen, ergießt. (58. Vers) So strahlt im Kehrichtpfuhl der blinden Menschenschar, Ein Jünger Gotamas, des voll Erwachten, klar. (59. Vers)
Dhammapada
Am mitleidigsten ist immer, wer nicht helfen kann.
Emanuel Wertheimer
Mit Kondomen kann man Kinder und andere Geschlechtskrankheiten verhindern.
Erhard Blanck
Es ist unköniglich, zu weinen – ach, Und hier nicht weinen, ist unväterlich!
Friedrich Schiller
Keine Fragen stellen - Antwort sein.
Hans Kruppa
So viele Köpfe, so viele Ansichten.
Horaz
Jeder neue Gedanke ist eine Gerade.
Jakob Bosshart
Bedeutende Menschen, die uns aber böse geschildert worden, nehmen uns, da wir ihnen stets ein unmoralisches Äußeres dazu liehen, stets bei der ersten Bekanntschaft ein wenig ein.
Jean Paul
Er hat nie etwas gelernt und er kann nichts richtig machen.
Johann Georg Albrechtsberger
"Ihr vertraget gern die Narren, die weil Ihr klug seid!" ist wohl einer der weisesten Sprüche des guten Paulus.
Johann Gottfried Seume
In Berlin gehen so viele Leute, daß man keinen trifft. In Wien trifft man so viele Leute, daß keiner geht.
Karl Kraus
Wenn das Leben kein Ende nähme, wer verzweifelte noch an seinem Geschick?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich kann es nicht ausstehen, außer Kontrolle zu geraten.
Marius Müller-Westernhagen
Das allerhöchste Glück genießt: Wer stets mit sich zufrieden ist. Dies Glück erreichst du jederzeit Durch Ordnung und durch Tätigkeit.
Martin Heinrich
Auch im Herzen beginnt es einmal zu herbsten.
Peter Sirius
Bös' ist, was nicht zu bessern ist.
Sprichwort
Bereits als Kind scharte ich elektrostatische Geräte, Induktoren und Vakuumröhrchen um mich, meine erste große Liebe sozusagen.
Stanisław Lem
Kollege Icksüppsilon spricht druckreif, aber wie ein sauschlechtes Buch.
Ulrich Erckenbrecht
Es gibt nur zwei gute und wohltätige Kräfte in der Welt: Gott und das Volk. Was in der Mitte ist, taugt reinweg nichts, und wir selbst nur insofern, als wir uns dem Volk nahestellen.
Wilhelm von Humboldt