Gott vermag mehr zu wirken, als ein Mensch begreifen kann.
Thomas von Kempen
Eine Fliege setzte sich einmal auf eine Radnabe. Da begann der Wagen den Weg hinunterzufahren, und als die Fliege hinter sich blickte, wurde sie ganz stolz und sprach: Mein Gott, wieviel Staub ich doch aufwirble!
Äsop
Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch.
Aischylos
Wissen, wie man mit einer Enzyklopädie umzugehen hat, ist besser, als eine Enzyklopädie zu sein.
Alfred Nobel
Erfolgreich sind wir nur, wo wir nützen, nicht wo wir ausnützen.
Emil Oesch
Die Geschichte... sieht sich zuweilen durch Erscheinungen belohnt, die gleich einem kühnen Griff aus den Wolken in das berechnete Uhrwerk der menschlichen Unternehmungen fallen.
Friedrich Schiller
Verscherzt ist dem Menschen des Lebens Frucht, solang er die Schatten zu haschen sucht.
Die Menschen so zu machen, wie ihn die Religion haben will, gleicht dem Unternehmen der Stoiker; es ist nur eine andere Stufe des Unmöglichen.
Georg Christoph Lichtenberg
Den schlimmsten Streich, den das Geschick einem Mann von Geist spielen kann, ist, ihn von einem Dummkopf abhängig zu machen.
Giacomo Casanova
Furcht und Tod sind nicht das Schlimmste. Manchmal war es ein Fehler, wenn das Leben weiterging.
Graham Greene
Er ist in den Tod gegangen, auf daß der Tod an seinem Tod den Tod finde.
Hieronymus
Die Männer, die nach deinem Gelde trachten, sind noch weit zahlreicher als diejenigen, die nach deiner Frau trachten.
Honore de Balzac
Das Image ist eine Kopie, die das Original übertreffen will.
Lothar Schmidt
Feinde schafft man sich durch Händereichen ab.
Manfred Hinrich
Erfolge, trügerische Folge.
Kein Mensch ist mir ein Fremder, wenn er tüchtig ist.
Menander
Der Gesang ist die Weltsprache.
Mór Jókai
Die Wissenschaft ist außer Reichweite der Moral, denn ihre Augen sind auf ewige Wahrheiten geheftet.
Oscar Wilde
Manche Männer kriechen den Emanzen hinten rein, weil sie glauben, daß es eine Abkürzung zur vorderen Öffnung ist.
Peter Becker
Auflehnung gegen "Gott" ist die Voraussetzung, um am Abbild vorbei den Weg zu "Gott" zu finden.
Peter Horton
Wer einmal sich selbst gefunden, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. Wer einmal den Menschen in sich begriffen hat, der begreift alle Menschen.
Stefan Zweig