Lerne Geduld haben mit fremden Fehlern; denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen.
Thomas von Kempen
Alles, was unbegreifbar ist, hört nicht auf, zu sein.
Blaise Pascal
Wenn man einmal angefangen hat, Medizin zu studieren, wird man nie damit fertig.
Charles Horace Mayo
Nicht die Jahre, sondern die Untätigkeit macht uns alt.
Christine von Schweden
Die Unannehmlichkeiten der Ehe nützen dem, der sie auf sich nimmt, aber die Schwierigkeiten des Zölibats nützen niemandem.
Denis Diderot
Probleme werden am bsten dadurch gelöst, indem man sie erkennt, bevor sie zu Problemen werden.
Erich Zahn
Bei zunehmendem Alter braucht man für alles mehr Zeit, aber man hat immer weniger davon.
Ernst Reinhardt
Im Rachen des Wolfes liebt niemand seinen Nächsten.
Frans Eemil Sillanpää
Der Deutsche genießt sich in seiner Substantialität bei unglücklicher Form, der Engländer ist stolz auf seine Stärke, der Franzose eitel in seiner Eleganz und seinem "point d'honneur", der Italiener genießt in légèrem Behagen das Bewußtsein, ein klassisches Volk zu sein.
Friedrich Theodor Vischer
Es war ein kalter Wintertag, und der Nebel, der aus dem großen Fluß stieg, breitete seinen Schleier auch über diese Geschichte, die kaum dass sie fertig war, schon uralt erschien.
Giovanni Guareschi
Aufhören können, das ist nicht eine Schwäche, das ist eine Stärke.
Ingeborg Bachmann
Man läßt sich herunter zu denen, die man liebt, wenn sie klein sind, bis auf einen gewissen Grad, zu dem man sich nie aus Liebe gegen Größere herablassen würde, und Sokrates ritt wohl mit seinen Kindern, aber nicht mit Größern auf dem Steckenpferd.
Jean Paul
Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen.
Julius Nyerere
Sich des Unrechts wehren Allezeit bringt Ehren.
Marie von Ebner-Eschenbach
In der Praxis ist jeder Schachspieler ein Psychologe, auch wenn er das mitunter selbst nicht bemerkt.
Nikolai Krogius
Eilig entschwindet die Zeit, unmerklich beschleicht uns das Alter; keinerlei Zügel Gewalt hemmet den flüchtigen Tag.
Ovid
Tief Verwurzelte – selten auf der Höhe der Zeit.
Paul Mommertz
Der Mitmensch ist die ruhelose Welle, die mich unaufhörlich emporträgt und hinabschleudert. Der Mitmensch ist mein rastloses Meer, tragend, vernichtend, wiegend und erschütternd, leis' mich umstreichelnd und hart gegen mich stoßend.
Peter Lippert
Gut, dass ich nicht so viele Hemden habe, sonst würde mir der Kragen platzen.
Thomas Schaaf
Jede Geburt ist Wiedergeburt.
Wilhelm Busch
Zu Weihnachten getanzt im Schnee, zu Ostern Frost im Zeh.