Von Halbwahrheiten wird immer die falsche Hälfte geglaubt.
Thornton Wilder
Was uns eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte ist dies: daß wir als Übermenschen zu Unmenschen geworden sind.
Albert Schweitzer
Wenn die Börsenspekulation leicht wäre, gäbe es keine Bergarbeiter, Holzfäller und andere Schwerarbeiter. Jeder wäre Spekulant.
André Kostolany
Ich selbst muß Sonne sein, ich muß mit meinen Strahlen das farbenlose Meer der ganzen Gottheit malen.
Angelus Silesius
Mein Freund ist mein, und ich bin sein.
Bibel
Sie ist charakterstark, klug und hat eine bezaubernde Ausstrahlung.
Carsten Maschmeyer
Jeder Hergelaufene, er muß es nur verstehen zu unterhalten, hat das Recht, von sich selbst zu sprechen.
Charles Baudelaire
Frage an Staphi: Woran erkennst du einen Proleten im Café? – Daran, daß er nicht den Kaffee trinkt, sondern die Tasse...
Elmar Kupke
Wer heute versucht, etwas Bewahrenswertes zu bewahren, der muß schon fast ein Revolutionär sein.
Erhard Eppler
Zeichen der Zeit: Die Künstler sind Profis geworden; die Amateure Künstler.
Erik Satie
Pfade der Mühsal wandelt die Tugend.
Euripides
Das Auge ist der Urheber und der Erhalter oder Vernichter der Liebe; ich kann mir vornehmen treu zu sein, das Auge nimmt sich nichts vor, das gehorcht der Kette der ewigen Naturgesetze.
Gottfried Keller
Attraktivität entsteht im Kopf, nicht im Spiegel.
Günter Seipp
Prunk erregt stets Neid und Missgunst, untergräbt die Verbundenheit mit dem Führer und lässt das Volk zu Abtrünnigen werden.
John Knittel
Laß unbeirrt den äußeren Schein zerrinnen! Das Licht, das niemals irre führt, ist Licht von innen.
Julius Rodenberg
Der Gedanke ist das, was einer Banalität zum Gedanken fehlt.
Karl Kraus
Heiß liebe ich dich, Leben, dank dem Tod!
Lucius Annaeus Seneca
Im Baum der Wald, in jedem Baum steht der Wald anders.
Manfred Hinrich
Die Theologie nimmt in der Religion etwa denselben Platz ein wie die Gifte unter den Nahrungsmitteln.
Napoléon Bonaparte
Sie bemühen sich, Gewinn zu erzielen, um ihn wieder zu verbrauchen zu können; dann wiederzuerlangen, was sie ausgegeben hatten.
Ovid
Was wir haben, können wir verlieren, aber doch niemals, was wir sind.
Wilhelmine von Hillern