Alle die frei sind, verdanken es ihrer Kraft.
Thukydides
Ach Gitta, meine Götterspeise, morgens kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe, mittags kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe, abends kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe und nachts kann ich nicht schlafen - weil ich so einen Hunger habe.
Anonym
Wenn wir recht denken, sind wir in Gott; wenn wir recht leben, ist Gott in uns.
Augustinus von Hippo
Oft wird auftreten mit aufstampfen verwechselt.
Erhard Blanck
Eingepflanzt zwischen Vergangenheit und Zukunft blühen Momente.
Ernst Ferstl
Augen wie offene Wunden sind das Fenster zum Armenhaus der Welt.
Erwin Koch
Der reinste Ton, der durch das Weltall klingt, der reinste Strahl, der zu dem Himmel dringt, die heiligste der Blumen, die da blüht, die heiligste der Flammen, die da glüht, ihr findet sie allein, wo, fromm gesinnt, still eine Mutter betet für ihr Kind.
Ferdinand Stolle
Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.
Freidank
Wir können nicht davon überleben, dass wir uns jeden Tag gegenseitig die Haare schneiden.
Friedrich Merz
Jeder hat noch in den Alten gefunden, was er brauchte, oder wünschte; vorzüglich sich selbst.
Friedrich Schlegel
Alle Unparteilichkeit ist artifiziell. Der Mensch ist immer parteiisch und tut sehr recht daran. Selbst Unparteilichkeit ist parteiisch. Er war von der Partei der Unparteiischen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir sind deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen.
Houston Stewart Chamberlain
Und merke dir ein für allemal den wichtigsten von all den Sprüchen. Es liegt dir kein Geheimnis in der Zahl - allein ein großes in den Brüchen.
Johann Wolfgang von Goethe
In deinem Nichts hoff ich, das All zu finden.
Zwei Extreme – das Drängen des Geistes und die Macht des Fleisches.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Weil wir das Außergewöhnliche meist entbehren müssen, lassen wir uns gerne vorschlagen, an etwas zu glauben, das wenigstens durch den Anstrich des Außergewöhnlichen hervorsticht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Kleide steckt ein Stück Stimmung, eine gewisse Garantie des Benehmens – der Lümmel im Frack ist doch nicht ganz derselbe wie der im Oberrock, er fühlt sich geniert und gerade das soll er.
Rudolf von Jhering
Die Tat holt den Gedanken ein. Wehe, wenn sie ihn überholt.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich gebe mich als gebildet und bleibe doch ein ewiger Dilettant.
Tomi Ungerer
Wenn wir wirklich lieben, werden Moral und Ethik überflüssig.
Ute Lauterbach
Er versprach ihr den Himmel auf Erden. Dann schickte er sie zum Teufel.
Wolfgang Eschker