Die Starken schreiten voran, so weit es ihre Kraft erlaubt, die Schwachen gehen zurück, so weit ihre Schwäche sie dazu nötigt.
Thukydides
Gebete ändern nicht die Welt. Aber die Gebete ändern Menschen und Menschen ändern die Welt.
Albert Schweitzer
An einem Meeresufer spazieren wandeln und in einem Regentümpel daneben ersaufen; – das ist ein wahrhaft tragikomisches Schicksal.
Arthur Schnitzler
Was macht den Philosophen? Der Mut, keine Frage auf dem Herzen zu behalten.
Arthur Schopenhauer
Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
Emanuel Wertheimer
Wer überhaupt keine Neugier mehr verspürt, ist irgendwie bereits tot.
Ernst Ferstl
Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in der Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.
François de La Rochefoucauld
Phantasie ist nur in Gesellschaft des Verstandes erträglich.
Friedrich Hebbel
Alles, was der Mensch tut, ist verschiedener Auslegung fähig, man kann das Gute vergiften und das Schlechte entschuldigen und loben.
Friedrich II. der Große
Es wäre die Hölle, wenn die Welt ein Paradies wäre, denn wunschlos ist keiner glücklich.
Gerhard Uhlenbruck
Ein Schriftsteller in einer Bibliothek ist etwa das selbe wie ein Eunuch in einem Harem.
John Braine
Einem Raubvogel Tief in mein Innres reichen seine Krallen: Er stiehlt schon, was mir noch nicht eingefallen.
Karl Kraus
Für mein Übergewicht sind meine Gene verantwortlich. Immer wieder erstaunt mich, wie viele davon im Supermarkt auf einen einzigen Einkaufswagen passen.
Karl-Heinz Karius
In der Demokratie wird jeder, der im Verdacht steht, ein Held zu werden, unverzüglich so gründlich untersucht, dass vom Heldentum nicht mehr viel bleibt.
Manfred Rommel
Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
Mark Twain
David Beckham wollte gar nicht fremdgehen, aber seine Frau hat sich so oft operieren lassen, dass er sich ihr Gesicht einfach nicht merken konnte.
Oliver Welke
Die weite Welt: Ein Staubkorn im Raum. Die ganze Weisheit der Menschen: Worte. Die Völker, die Tiere und die Blumen der sieben Länder: Schatten. Das Ergebnis lebenslanger Meditation: nichts.
Omar Khayyam
Wer kein gutes Haar an dir lässt, findet es früher oder später in der eigenen Suppe wieder.
Peter E. Schumacher
Wir sind in diese Welt gekommen, nicht nur, dass wir sie kennen, sondern dass wir sie bejahen.
Rabindranath Thakur
Die Menschen irren sich. Man hat nur Freude an dem, was einem nicht gehört. Alles Übrige ist eine Last.
Wilhelm Raabe
Auch die stärkste Zahl braucht die Unterstützung der Nullen.
Zarko Petan