Alles Große wird durch die Einwirkung eines einzelnen vollbracht.
Thukydides
Für mich ist eine Gesellschaftsordnung dann freiheitlich, wenn man sich darin gefahrlos unpopulär machen kann.
Adlai Ewing Stevenson
An der Quelle ist alles rein, aber wehe, wenn die Dinge mal im Fluss sind.
Anonym
Wir wollen nicht wissen, was Gesundheit ist, wir wollen lieber gesund sein, als erkennen, was die Gesundheit ist.
Aristoteles
Der schlimmste Lehrer der Jugend ist die Bequemlichkeit. Sie nur gebiert die Gelüste der Verderbtheit.
Demokrit
Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen.
Edward A. Murphy
Ich werde manchmal kritisiert, ich wäre nicht ausdauernd genug gewesen. Aber wenn man eine Sache gemacht hat und wenn man ein gutes Resultat erzielt hat, dann kann man doch - da man ja auch nicht so lange lebt - aufhören damit und noch einmal etwas Neues anfangen.
Ellen Auerbach
Die stärkste Kraft der Schönheit ist ihre Anziehungskraft.
Ernst Ferstl
Doch – ich liebe Dich ja unter jeder Laune fort – mein Zustand ist also nicht der schlechteste. Denke recht oft an mich. Du weißts – ich bleibe unzertrennlich.
Friedrich Hölderlin
Groß kann man sich im Glück, erhaben nur im Unglück zeigen.
Friedrich Schiller
Ich vergleiche Tennis am liebsten mit Schach: je eleganter die Züge sind, desto besser - aber den letzten Zug will ich machen.
Gustavo Kuerten
Wir besitzen ein ganzes Arsenal von Wahrheiten, welches stark genug wäre, die Welt in einen Sternennebel zurückzuverwandeln, aber es ist jedes Arkanum im eisernen Tigel verschlossen, – durch unsere Starrheit, unsere Vorurteile, unsere Unfähigkeit, das Einmalige zu fassen.
Hugo von Hofmannsthal
Die Welt lacht ob der Narren, welche fallen, und ob den Schelmen, welche an den Pranger kommen. Doch gibt es immer auch noch Leute, die nicht lachen, sondern Mitleid haben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist doch merkwürdig, daß manchmal ein Mensch, hinter dem man nicht viel sucht, einem anderen eine gute Lehre geben kann, der sich für erstaunend weise und verständig hält.
Johann Peter Hebel
In den achtziger und neunziger Jahren konnte man das republikanische Modell noch wortreich verteidigen, das war ja genau die Aufgabe dieser Intellektuellen, aber weil es schon knirschte, konnten sie gleichzeitig die polizeiliche Repression fordern. Wer traut sich heute noch zu sagen: Vive la République! Niemand mehr.
Michel Wieviorka
Die Angst, an andere Maßstäbe anzulegen, die man für sich selbst für selbstverständlich hält, führt dazu, dass Freiheitsverletzungen akzeptiert werden, die nicht akzeptabel sind. So wird es als fester Bestandteil einer anderen Kultur akzeptiert, wenn Eltern ihre Kinder von der deutschen Gesellschaft fern halten, beim Schwimmunterricht und bei Klassenreisen fehlen lassen, wenn Jungen und Mädchen getrennt aufwachsen sollen...
Necla Kelek
Die Menschen unterscheiden sich durch das, was sie zeigen, und gleichen sich durch das, was sie verbergen.
Paul Valéry
Wir haben auch ein Amt zu schweigen.
Sebastian Franck
Nur beim Probieren schmeckt man das Schlechte im Essen.
Sprichwort
Mit diesem Tor hätte er berühmt werden können.
Waldemar Hartmann
Eine der wichtigsten Fragen des nächsten Jahrhunderts wird lauten: Ist Moral immanent, permanent, transparent oder dekadent?
Wolfgang J. Reus