Zitate über Gewöhnen

Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.

Thukydides

Entbehren Gewöhnen Glück Verlieren

Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.

André Gide

Menschen, die nicht Herz genug haben, Gefahren Trotz zu bieten, sind immer Sklaven derer, welche sie anfallen.

Aristoteles

Gold wird durch einen Prüfstein erprobt und die Menschen durch Gold.

Chilon von Sparta

Wussten Sie schon, dass manche Menschen nur erträglich sind, wenn man sie auf den Arm nimmt?

Dieter Schäfer

Wer das Leben schildern will, der lerne es zuerst sehen – dann kennen und zuletzt wiedergeben; drei ganz und gar verschiedene Fähigkeiten und Tätigkeiten, die im Dichter zusammentreffen müssen, wenn er etwas Lebendiges schaffen will.

Franz von Dingelstedt

In Schottland sagt man, man soll besser gehen, solange man gebeten wird zu bleiben, als zu bleiben, wenn man gebeten wird zu gehen.

George Robertson

Die Grünen sind Papiertiger.

Golo Mann

Religion ist auch Partei.

Gotthold Ephraim Lessing

Die Zulassung der Priesterehe durch Luther hat viele vormals uneheliche Kinder ehelich und ehrlich gemacht, wenn ihr priesterlicher Vater nun heiratete. In der katholischen Kirche dagegen mussten Priesterkinder die Schande bleiben, die sie niemals waren.

Gregor Brand

Der Arme ekelt sich nicht vor seiner eigenen Armut, er versucht, damit zu leben.

Harry Thürk

Ein deutscher Schriftsteller, ein deutscher Märtyrer! - Ja, mein Guter! Sie werden es nicht anders finden! Und ich selbst kann mich kaum noch beklagen, es ist allen andern nicht besser gegangen, den meisten sogar schlechter, und in England und Frankreich ganz wie bei uns.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.

Mario Basler

Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.

Molière

Der Glaube ist der Grund des Gebäudes, je tiefer er in uns ausgegraben ist, desto fester stehen die Pfeiler.

Moritz Gottlieb Saphir

Man kann keine Reformen schaffen, ohne zu zerstören.

Nicolas Chamfort

Alles hängt vom Geschmack ab und von der Fähigkeit, die Dinge anzuordnen.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Möge Deutschland nie glauben, daß man in eine neue Periode des Lebens treten könne ohne ein neues Ideal. Möge es bedenken, daß wirkliches Leben von unten auf, nicht von oben her wächst, daß es erworben, nicht gegeben wird.

Paul de Lagarde

Solange Leute aus dem Büro auf einfachen Wanderwegen auf einen kleinen Berg hinaufsteigen, finde ich das sehr positiv.

Reinhold Messner

Besser ein Irrtum, der dich beglückt, als ein Wahrheit, die dich niederdrückt.

Saadi

Ein Mann, mit dem du ein Verhältnis hast, spricht dir gegenüber lobend von einer Frau, die er früher gekannt hat. Sein Erlebnis gehört zwar der Vergangenheit an, aber es ist dadurch für dich nicht weniger unangenehm und peinlich.

Sei Shōnagon