Werke glücklicher Dichter rühren selten so an, wie die der unglücklichen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Frauen interessieren mich erst nach Sonnenuntergang.
Alain Delon
Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags.
Baltasar Gracián y Morales
Genießen! Genießen! Wo genießen wir? Mit dem Verstande oder mit dem Herzen?
Heinrich von Kleist
Wahlredner sind die Sturmtruppe der Parteien.
Helmar Nahr
Schuld gibt es nur in verschiedenen Stufen der Unschuld.
Horst A. Bruder
Wenig Frauen sind so vollkommen, daß ihr Mann nicht wenigsten einmal täglich bereute, verheiratet zu sein, oder die beneidete, die es nicht sind.
Jean de la Bruyère
Tyrannei ist Kränkung meiner Selbständigkeit ohne und wider den gesellschaftlichen Zweck. Ihr Wesen ist Gebrauch der Macht ohne Respekt für ihre Bestandteile und ohne Rücksicht auf ihren Zweck.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Gelegenheiten sind die wahren Musen, sie rütteln uns auf aus Träumereien, und man muß ihnen durchaus danken.
Johann Wolfgang von Goethe
Alte Bäume versetzt man nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Ludwig Feuerbach
Wir bedienen hier Maschinen und Werkzeuge, aber vielleicht sind wir selbst schon Werkzeuge und Maschinen geworden.
Max von der Grün
Diejenigen, die keine eigenen Qualifikationen haben, nehmen Zuflucht zu glorreichen Vorfahren und Großeltern, mit anderen Worten: zu Gräbern und Denkmälern.
Menander
Marcio Amoroso ist der Prototyp des Spielers, der nach einem 1:10 höchst zufrieden nach Hause geht, weil er das einzige Tor geschossen hat.
Paul Breitner
Musik während des Essens kränkt den Koch und die Musiker.
Peter Tremayne
Nur wenn man reich ist, macht es Spaß, wie ein armer Mann zu leben.
Peter Ustinov
Weisheit übertrifft Gewalt und Macht.
Sprichwort
Alle Völker haben ihre Geschichte aufgeschrieben – so sie es denn konnten.
Voltaire
Wer noch nie beim Anblick eines schönen Körpers Gott gedankt hat, ist entweder verklemmt oder ungläubig.
Walter Ludin
Wer angibt hat wenig zu geben.
Alles ist bereit, wenn unser Geist es ist.
William Shakespeare