Etwas von allen Seiten betrachten, heißt noch lange nicht, an den Kern zu gelangen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Jahre kommen, Jahre gehen. Ob sich das lohnt? Wir werden sehen.
Anonym
Man gucke doch nicht immer in das Buch! Auch auf dem Markt erschallt manch guter Spruch.
August Friedrich Ernst Langbein
Schönheit ist wie eine Leibrente; wenn die Schönheit stirbt, so hört die Zahlung auf, und sie stirbt immer jung.
August von Kotzebue
Wirkliches Glück muß von innen kommen. Einzig die Freude und die Zufriedenheit, die der inneren Kraft des Geistes entspringen, sind wahrhaft und beständig.
Dalai Lama
Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen, darf sich im Tone nicht vergreifen.
Eugen Roth
Oft scheint der Teufel an die Tür zu klopfen, und es ist doch nur der Schornsteinfeger.
Friedrich Hebbel
Wie wenig moralisch sähe die Welt ohne die Vergeßlichkeit aus! Ein Dichter könnte sagen, daß Gott die Vergeßlichkeit als Türhüterin an die Tempelschwelle der Menschenwürde hingelagert habe.
Friedrich Nietzsche
Intellektuelle können über alles reden, aber nur wenige Intellektuelle können etwas machen.
Helmut Schmidt
Denn im Unglück altern die armen Sterblichen früher.
Hesiod
Man möchte sagen, der Weltwille hat sich den Weltgesetzen unterworfen.
Jakob Bosshart
Es ist, ihr möget wollen oder nicht, das Haus der Spiegel eurer selbst.
Jeremias Gotthelf
Chaos, Rettung vor steriler Ordnung!
Manfred Hinrich
Frauen lieben Strände, weil dort keine Männersocken rumliegen.
Pavel Kosorin
Der wichtigste Teil jeder Trauer muss vor dem Tod des wesentlich Anderen vollzogen sein, soll sein Verlust nicht zur Versteinerung des Zurückbleibenden führen.
Peter Sloterdijk
In welches Verderben stürzest du doch die Sterblichen, o fluchwürdiger Hunger nach Gold!
Vergil
Die Philosophie ist das Mikroskop des Gedankens.
Victor Hugo
Am Grunde eines Problems sitzt immer ein Deutscher.
Voltaire
Für jedes Mißverständnis braucht es wenigstens zwei.
Walter Ludin
Beten sollst du nicht, damit dir Gott etwas gewähre und gebe, sondern weil er dir immer gibt, darum bete.
William Shakespeare
Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt