Rührei konnte ich schon mit elf, das mach ich mit abgehackten Beinen und Armen, das kann jeder Penner!
Tim Raue
Ich habe heute Lust auf mich
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist ein bedrohliches Zeichen, dass alle Utopien der jüngeren Zeit pessimistisch sind.
Carlo Schmid
Vielleicht ist der hohe Grad von Geduld, den manche Menschen entwickeln, auch nur ein Zeichen, daß sie auf jede Freude, jeden Trost, jede Erhebung, jede Genugtuung verzichtet haben. Wenn jeder Funke erloschen ist, dann ist es leichter geduldig sein, aber das kann man dann beinahe nicht mehr Geduld nennen, da es nur ein Aufhören des persönlichen Seins ist, ein Sichweggeben, ein Verzichten auf sich selbst und auf alles, was uns das Leben lieb und wert gemacht hat.
Carmen Sylva
Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent.
Christoph Daum
Die Träume von gestern sind manchmal die Wahrheiten von morgen.
Édouard René Lefebvre de Laboulaye
Es gibt kein Haben, nur ein Sein, nur ein nach letztem Atem, nach Ersticken verlangendes Sein.
Franz Kafka
Die Menschen sind wahrhaftig nicht erschaffen worden, um in Städten zu leben.
Fridtjof Nansen
Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.
George Orwell
Wer mit der Mode gehen will, muß flinke Füße haben.
Gerd W. Heyse
Aller Reiche Heil, aller Völker Wohl und der ganzen christlichen Kirche Segen hängt allein von einer richtigen Leitung der Jugend ab.
Heinrich VI.
So, wie man durch sein Tun sich inwendig eine Gewohnheit bereite, so mache man sich auswendig einen Namen. An diesem Namen, an dem Ruf, der Geltung unter den Menschen, arbeite ein jeder von Kindheit an bis zum Grabe.
Jeremias Gotthelf
Wer mit sich selbst uneins ist, der ist niemands Freund.
Johann Geiler von Kaysersberg
Wer in dem immerfort dauernden Streben begriffen ist, die Sachen in sich und nicht sich nur in den Sachen zu sehen, der muß immer vorwärts kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Abstand zwischen meinen Augen ist zu klein.
Manfred Hinrich
Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter wie den Edelmut, dessen er sich unfähig fühlt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht die Welt, der Egoismus um der Vorteile in der Welt willen ist der Schleifstein, an dem sich die rauhen Ecken der meisten abreiben, weil sich sonst die scharfe Seite gegen sie selbst wenden würde.
Max Klinger
Besonders mutig, wer seine Angst zugibt.
Paul Mommertz
Wessen Brust Orden beschwert, der kann sich leichter bücken, aber auch schwer wieder aufrichten.
Stanislaw Jerzy Lec
Es gibt eine Menge Wahrheit, aber keine Wahrheit für die Menge.
Ulrich Erckenbrecht
Musik ist angenehm zu hören, doch ewig braucht sie nicht zu währen.
Wilhelm Busch