Kein Gesetz kann den Wünschen aller entsprechen. Wir müssen zufrieden sein, wenn es im großen und ganzen und der Mehrheit nützlich ist.
Titus Livius
Das Verhalten des Menschen wird in der sozialen Ebene durch die Dreiheit von Triebgehorsam, Lerngehorsam und Gewissensgehorsam reguliert, und außerdem ist er fähig, in allen Ebenen ungehorsam zu sein.
Alexander Mitscherlich
Es geht aufwärts mit Russland. Der Bürger lernt, die Gesetze der Marktwirtschaft zu begreifen.
Boris Jelzin
Glück? Sollst du Glück haben? Wünsche ich dir nur eine Spur von Glück – wenn sie nicht deinen Wert erhöhte? Wert wünsche ich dir!
Christian Morgenstern
Ich muß mich daran gewöhnen, ganz unempfindlich zu werden, wenn die Menschen mir etwas abschlagen.
Diogenes von Sinope
Das Schlimmste, was den Medien passieren kann, ist, daß nichts passiert.
Ernst Reinhardt
Das Recht ist die Maske des Unrechts im Karneval der Weltgeschichte.
Hans Lohberger
Soziale Gerechtigkeit bedeutet nicht Umverteilung, sondern alle am Wachstum teilhaben zu lassen. Daran hapert es. Wir sind aber zum Wachstum verurteilt.
Hasso Plattner
Mögen auch die Gesetze diese oder jene Ausschweifungen untersagen, das Glücksspiel, die Lotterie, die Straßenmädchen, alles was ihr wollt, die Leidenschaften werden sie niemals ausrotten.
Honore de Balzac
Ich bin einsam. Sie sterben alle. Es ist kaum noch ein lieber persönlicher Feind übrig gelieben.
James McNeill Whistler
Ein kleines Leiden setzt uns außer uns, ein großes in uns.
Jean Paul
Wenn nur jeder sicher hätte, was er verdiente, so würde alles allgemein gut genug gehen.
Johann Gottfried Seume
Wer das Lernen liebt, der ist dem Wissen nahe.
Konfuzius
Wie etwas Kaffee nach reichlichem Essen das Gleichgewicht schnell wiederherzustellen vermag, bedarf es oft nur eines kleinen Scherzes, um eine große Anmaßung niederzuschlagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Je stärker die Wirklichkeit von unseren Wünschen abweicht, desto identischer ist sie mit sich.
Michael Rumpf
Tugendhafte Arme kann man wohl bemitleiden, aber unmöglich bewundern.
Oscar Wilde
Glaube ist der Vogel, der singt, wenn es noch dunkel ist.
Rabindranath Thakur
Tanzt die Orange. Wer kann sie vergessen, wie sie, ertrinkend in sich, sich wehrt wider ihr Süßsein. Ihr habt sie besessen. Sie hat sich köstlich zu euch bekehrt. Tanzt die Orange.
Rainer Maria Rilke
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Zeit ist Geld. Also sind wir Taschendiebe der Ewigkeit.
Vytautas Karalius
Wenn wir mit wirklich offenen Augen in uns hineinblicken, erkennen wir, daß wir im Grunde viel einsamer sind, als wir wagen, uns einzugestehen.
Werner Braun