Von der Gründung der Stadt - Rom - an.
Titus Livius
Gewähre, daß ich ein und ausgehe in meinem Garten, daß ich mich kühle in seinem Schatten, daß ich Wasser trinke aus meinem Teich jeden Tag, daß ich lustwandle am Ufer meines Teiches ohne Unterlaß, daß meine Seele sich niederlasse auf den Bäumen, die ich gepflanzt habe, daß ich mich erquicke unter meinen Sykomoren.
Ägyptisches Totenbuch
Das Leben wäre nicht so kurz - aber man mißt es gewöhnlich erst, wenn bereits viel davon fehlt.
Emanuel Wertheimer
In etwas sind wir doch mäßig geblieben: in geistigen Bedürfnissen.
Ich liebe die, welche sich nicht bewahren wollen.
Friedrich Nietzsche
Fortschritt sollte bedeuten, dass wir ständig die Welt ändern, um sie der Vision anzupassen; Fortschritt bedeutet in Wirklichkeit, dass wir die Vision ändern.
Gilbert Keith Chesterton
Doch das Verdienst lebt, fern vom Lärme, Verscheucht, und gleichsam auf der Flucht; Nur der entdeckt es, der es sucht.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
Heinrich Heine
Der Mangel an geistigem Lebensgehalt bedingt den Mangel an Humanität.
Joseph Roth
Gipfeltreffen finden auf Bergen statt, die den Glauben versetzen.
Karl Marx
Wenn man den Leuten mit der Kunst Freude machen kann, so tue man es von Herzen, denn das ist doch der rechte Lohn der Kunst.
Ludwig Richter
Terrorzellen, hauptsächlich in Köpfen.
Manfred Hinrich
Gedichte von... Wenn Gespenster dichten könnten, würden sie solche Gedichte machen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was bildet den Menschen, als seine Lebensgeschichte. Und so bildet den großartigen Menschen nichts als die Weltgeschichte.
Novalis
Die ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit!
Paulus von Tarsus
Nicht alle Tage sind gleich.
Sprichwort
Weisheit ist eine sehr teure Sache.
Germanistische Seminare sind die Katakomben der deutschen Literatur.
Theodor Fontane
Ich habe kein Talent zur Faulheit.
Theodor Heuss
Politik kann nie Kultur, Kultur aber Politik bestimmen.
Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.
Thomas von Aquin