Es ist die Angst – sie brachte Götter auf die Erde.
Titus Petronius
Minister flicken am Staate, Die Richter flicken am Rate, Die Pfarrer an dem Gewissen, Die Ärzte an Händen und Füßen!
Christian Felix Weiße
Wer liebt und Abschied nimmt, der lebt, um woanders weiterzulieben.
Claude Anet
Böse ist nicht der Tod, denn wenn er kommt, verstehen wir ihn nicht.
Diogenes von Sinope
Das Schlimmste ist doch, wenn die Leute hinterher sagen: Na ja, war ganz nett.
Dirk Bach
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
Am Abend sorgt nicht, daß eure Kinder beten; da lehrt's sich von selbst, zumal, wenn die Nacht recht schauerlich einbricht und schwere Wetterwolken sie bedrohen. Aber morgens ruft sie dazu, dann, wenn der Tag recht hell und strahlend aufgeht, und der Mensch, zumal der junge, sich mutig, kühn und unternehmend fühlt und kaum die Rückkehr des Abends befürchtet.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Er führte sich auf wie ein Hahn, der glaubt, die Sonne sei aufgegangen, nur um sein Krähen zu hören.
George Eliot
Ich bin stets ein Freund gewesen von Geschichten, gut erzählt.
Gotthold Ephraim Lessing
Lebendig. Je tödlicher die Feindschaft, desto lebendiger die Waffen.
Gregor Brand
Mit Brillen war Goethe nie ausgesöhnt – Heute hätte er sich daran gewöhnt.
Heinrich Vierordt
Der Mench ist begierig nach vorgestellten Erlebnissen, aber er weigert sich, seine gehabten Erlebnisse zu erkennen.
Hugo von Hofmannsthal
Nur werde immer die Frage entstehen, ob es zugleich möglich sei, ein großer Forscher und Beobachter und auch ein bedeutender Verallgemeinerer und Zusammenfasser zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.
Vertraue nicht auf die Länge der Jahre, das Leben gleicht einer Stunde.
Merikare
Wir lassen anderen gern den Vorrang im Mut, in Körperkraft, in Erfahrung, in Gewandtheit, in Schönheit; in der Urteilskraft wollen wir niemand nachstehen. Man sagt gewöhnlich, von allen ihren Gaben habe die Natur die Gabe des Verstandes am gerechtesten ausgeteilt; denn niemand beklagt sich über die ihm zugemessene Portion.
Michel de Montaigne
Aber wenn man schon vor jemanden den Buckel krumm und Stimme sanft macht, dann muß es etwas sein, das einem Respekt beibringt und einen nicht das Gruseln lehrt...
Paul Zech
So... hat jeder seinen Gläubigen, jeder wirkt auf andere, und die Wirkung der kleinsten Welle in der Schöpfung ist nicht abzusehn. Spiritus flat! Der Geist weht.
René Schickele
Der Kuß - ein Lippenbekenntnis.
Sigmar Schollak
Brot und Wein gibt auch eine Suppe.
Sprichwort
Ein Regime, bei dem das Volk seinen Willen ausdrückt - vorausgesetzt, aber nicht eingeräumt, es habe einen , ohne politische Maschine, Intrigen und Cliquen, existiert allein als frommer Wunsch von Theoretikern.
Vilfredo Pareto