Man soll seinen Plänen nicht zuviel vertrauen, weil das Geschick seine eigene Vernunft hat.
Titus Petronius
Abgeordneter: ein Herr, der sich um die Interessen seiner Wähler kümmert, wenn deren Interessen nicht seinen eigenen zuwiderlaufen.
Ambrose Bierce
Es soll schon Kriege gegeben haben die dadurch entstanden sind daß dem General als Kind eine Banane verweigert wurde
Anke Maggauer-Kirsche
Wann beginnt menschliches Leben, bei der Zeugung, bei der Geburt? Menschliches Leben beginnt, wenn der Rauhaardackel tot ist und die Kinder aus'm Haus sind.
Dieter Nuhr
Menschen rief ich, keinen Abschaum.
Diogenes von Sinope
Letztendlicher Zweck ist der Genuß.
Dionysios Metathemenos
Es tut uns ausgesprochen gut, wenn jemand etwas Gutes über uns sagt.
Ernst Ferstl
Heiratet, und ihr werdet den Ernst des Lebens kennenlernen! Eben deshalb soll man aber heiraten.
Ernst Julius Hähnel
Der Ehrgeizige geizt mit etwas, das er noch gar nicht hat.
Ernst Reinhardt
Manches Talent wäre nie zum Vorschein gekommen, hätte nicht ein Talent gefehlt: Das zum Leben.
Hans Krailsheimer
Eigenliebe Man sagt nur seine kleinen Fehler, Die großen bleiben ungenannt: Drum klagt man über sein Gedächtnis Und niemals über den Verstand.
Heinrich Moritz Horn
Was hat denn das Volk von seinen Göttern, wenn es sich nicht ihretwegen prügeln darf?
Johann Jakob Mohr
Liebe mich und sage mirs, damit ich mich des Lebens freuen könne.
Johann Wolfgang von Goethe
Licht und Geist, jenes im Physischen, dieser im Sittlichen herrschend, sind die höchsten denkbaren unteilbaren Energien.
Es ist ein bekanntes Talent niedriger und kleiner Geister, stets den Namen eines großen Mannes im Munde zu führen.
Jonathan Swift
Das Interesse denkt nicht, es rechnet. Die Motive sind seine Zahlen.
Karl Marx
Der Schlaf räumt den Sinnen - durch die aller Reiz und alle Regung, all Lust und Leid ihren Einzug halten - schmeichelnd die Wirklichkeit hinweg, wie eine Mutter spielmüden Kindern das Spielzeug, und während wir oft, wenn wir über die arme Frist unseres Daseins erbangen, ihn kindisch anklagen, als ob er sie unterbräche und uns davon wegnähme, teilt er von Tag auf Tag die Last des Lebens; trage sie einer, sei Schmerz oder Wonne ihr Druck, in einem Stücke, wie gar zu bald erläge er.
Ludwig Anzengruber
Wenn man regiert, muss man verstehen, aus allem etwas zu machen.
Michel Tournier
Der Stoff nur bleibt bewahrt, die Form muss untergehn.
Pierre de Ronsard
Schwache und begrenzte Menschen sind ganz notwendig oft undankbar.
Rahel Varnhagen von Ense
Der Gelehrte ist in seiner Heimat wie das Gold in seinem Schachte.
Sprichwort