Dem Talent öffnen sich Türen.
Tomi Ungerer
Gewisse Philosophen bauen jetzt Labyrinthe, in die man – zum Glück – nicht einmal hineinfindet.
Emanuel Wertheimer
Der Unrechtsstaat der DDR bekam im Einigungsvertrag Recht. Später Sieg, aber Sieg.
Erhard Blanck
Wer heilt, hat recht, aber nicht jeder hat das Recht zu heilen. Der Kranke ist immer mit Leib und Seele Patient - wohl oder übel.
Gerhard Uhlenbruck
Ich bin eh kein Freund des Tolerierens. Entweder man sagt richtig ja oder richtig nein.
Gregor Gysi
Mit eignem Fuße gehen, heißt, dem ewigen Sinn die eig'ne Fassung geben.
Hans Much
Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken.
Henry Thomas Buckle
Geistreiche Miene bei Männern entspricht ebenmäßigen Zügen bei Frauen: ein Grad von Vollkommenheit, den die Nichtssagendsten erstreben dürfen.
Jean de la Bruyère
Alle Empfindungen, die wir beherrschen, sind rechtmäßig; alle, die uns beherrschen, sind verbrecherisch.
Jean-Jacques Rousseau
Unsere verläßlichsten Beschützer sind unsere Talente.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Gladiator faßt es als Schande auf, wenn man ihm einen schlechten Partner zuteilt. Er weiß, daß ein Sieg ohne Gefahr auch ein Sieg ohne Ruhm ist. Das Schicksal verfährt ebenso: Es sucht sich die Tapfersten als Partner aus.
Lucius Annaeus Seneca
Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der hat das Höchste erreicht.
Ludwig Börne
Wir müssen künftig wieder länger arbeiten, damit wir weiterhin ausgezeichnete Leistungen erbringen und im weltweiten Wettbewerb bestehen können. Es wäre deshalb durchaus sinnvoll, die wöchentliche Arbeitszeit auf 40 Stunden zu erhöhen.
Ludwig Georg Braun
Ein Showmaster showt auf sein Konto, ein Unterhaltskünstler erspäht was in der Abfalltonne.
Manfred Hinrich
Die meisten Hunde sind völlig auf den Menschen gekommen.
Michael Richter
Der Fleiß ist die Wurzel aller Hässlichkeit.
Oscar Wilde
Wenn ich aufhöre, die Menschen im Namen des Privateigentums zu fressen, fresse ich sie im Namen der Gemeinschaft.
Pierre Joseph Proudhon
Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann.
Roberto Benigni
Bücherwürmer fressen sich durch ein Buch und setzen sich auf den Text; trotzdem können sie nicht lesen.
Sakya Pandita
Ich höre immer nur, was an meinem Brett vorbeikommt.
Ute Lauterbach
Und dennoch - wenn mit Dulden, Leiden Und Schmerz man ihn erkaufen muß Wer, um des Unglücks Preis, mit Freuden Empfinge nicht den Genius?
Victor Hugo