Ich gebe mich als gebildet und bleibe doch ein ewiger Dilettant.
Tomi Ungerer
Der Hochmut reizt den Neid.
Adolph Kolping
Nach den vielen Worten fallen die vielen Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
Wer Hundefleisch ißt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Magen knurrt.
Anonym
Liebe ist, wenn einem wenig davon alles und alles andere wenig bedeutet.
Wenn einem ein Licht aufgesteckt werden soll, muß er schon ein Fünkchen davon haben.
August Pauly
Wer ganz unter dem Joch des Geldes steht, dürfte wohl niemals gerecht sein können.
Demophilos
Ich meide jedes Lokal mit vielen Kerzen. Ich will keine Kerzen essen.
Ephraim Kishon
Macht ausüben kann nur, wer die Sprache der Mehrheit spricht. Und die heißt Geld.
Erhard Blanck
Bei schönem Wetter fällt uns das Arbeiten leichter oder schwerer - je nachdem, wie schön die Arbeit ist.
Ernst R. Hauschka
Wer ohne Luftsprung lebt, ist nicht so vernünftig, wie er glaubt.
François de La Rochefoucauld
Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka
Ein leicht erwärmter Freund wird leicht erkältet sein.
Friedrich Rückert
Männer, die sich das Rauchen abgewöhnt haben, sind mir unheimlich. Vielleicht gewöhnen sie sich eines Tages auch die Liebe ab?
Jeanne Moreau
Wir sind aus dem Geschlechte der Wiederkäuer, und es genügt nicht, daß wir uns mit allerlei Bücherwust vollstopfen: falls wir nicht alles ordentlich wiederkauen, gewähren uns die Bücher keine Kraft und keine Nahrung.
John Locke
Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich; im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter.
John Ruskin
In dem Maße, in dem das Handwerk durch die Konkurrenz der Industrie ausgerottet wird und in dem der kleinere Unternehmer, einschließlich des Bauern, existenzunfähig wird, sind wir alle ganz einfach gezwungen, uns in unserer Lebensführung den Wünschen der Großproduzenten zu fügen, die Nahrungsmittel zu fressen und die Kleidungsstücke anzuziehen, die sie für uns für gut befinden, und was das Allerschlimmste ist, wir merken kraft der uns zuteil gewordenen Konditionierung gar nicht, daß sie dies tun.
Konrad Lorenz
Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.
Paul Fleming
Die Freude, welche nicht erhofft erscheint, vergleicht ja keiner andern Lust an Größe sich.
Sophokles
In der schönen Osterzeit Wenn die frommen Bäckersleut' Viele süße Zuckersachen Backen und zurechtemachen Wünschten Max und Moritz auch Sich so etwas zum Gebrauch.
Wilhelm Busch
Die Erinnerungen an vergangenes Glück sind die Narben der Seele.
Xavier de Maistre