Dann zahl' ich ihm seine Jacketkronen.
Toni Schumacher
Aus dem Umgange mit Freunden muß alle Verstellung verbannt sein. Da soll alle falsche Scham, da soll aller Zwang, den Konvenienz, übertriebne Gefälligkeit und Mißtraun im gemeinen Leben auflegen, wegfallen. Zutraun und Aufrichtigkeit müssen unter innigen Freunden herrschen.
Adolph Freiherr Knigge
Dasjenige Bier, das nicht getrunken wird, hat eben seinen Beruf verfehlt.
Alexander Meyer
Es wird Zeit, dass wir leben.
Anonym
Schwächen Du hattest keine Ich hatte eine: Ich liebte
Bertolt Brecht
Die Zeit heilt keine Wunden. Man lernt damit zu leben. Das ist alles.
Else Pannek
Bedauernswertes Volk, dessen Jugend dem Rückschritt huldigt!
Emanuel Wertheimer
Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige. Dankbarkeit die, königlicher Gemüter.
Erhard Blanck
Wenn jemand mein Herz berührt, dann die Unverbildeten, die Kinder.
Erwin Koch
Scharfsinn ist prophetisch und schmeichelt deshalb unserer Eitelkeit mehr als andere Geistesgaben.
François de La Rochefoucauld
Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, denn sie versucht ja, das Unsere oder das, was wir für das Unsere halten, zu verteidigen. Neid aber ist Wut über den Besitz anderer.
Ich habe eine Antipathie gegen Lobhudeleien. Es macht mich für einen ganzen Tag verstimmt, so etwas zu hören.
Helmuth von Moltke
Ich nehme erstlich folgenden Satz, als einen keines Beweises benötigten Grundsatz an: alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.
Immanuel Kant
Wie viel Stunden umschließt ein langes Leben! Aber wieviel gehören denn davon uns?
Johann Jakob Mohr
Daß der Zweifel an dem Gegebenen und Überlieferten der Vater aller wirklichen Forschung, wird heutzutage nur noch von Leuten betritten, welche in Sachen des Denkens und Wissens überhaupt nicht mitzählen.
Johannes Scherr
Jage nach Weisheit nicht; such' was du hast zu gebrauchen; vor den Füßen liegt, was in der Ferne du glaubst.
Karl Ludwig von Knebel
Die Freiheit besteht darin, den Staat aus einem der Gesellschaft übergeordneten in ein ihr durchaus untergeordnetes Organ zu verwandeln
Karl Marx
Weit glaubt ich dich am Weltenrand, Jenseits des Meeres erwartetest du mich. Nun lernt ich, dessen Schiff so spät dich fand: Als ich aussegelte, verließ ich dich.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Seht, mancher schätzt sich selber wohl, drum ist die Welt der Toren voll...
Oswald von Wolkenstein
Wendet jemand sich mit einem Anliegen an eine Frau, dann lehnt sie's oft rundweg ab mit den Worten: Wenn mein Mann es will, habe ich nichts dagegen!
Otto Weiß
Der Mensch ist die Sprache, in die Gott übersetzt wird.
Paul Claudel