Wenn ein Amerikaner zufrieden ist, fragt er sich unwillkürlich, was er falsch gemacht hat.
Tony Curtis
Ein Fraktionschef braucht die Geduld eines Lamas, die Fingerfertigkeit eines Strippenziehers, die Hingabe eines Missionars und die Selbstlosigkeit einer Mutter der Kompanie.
Alfred Dregger
Der mündige Bürger soll selbstverständlich selbst entscheiden, welche Fernsehsendungen er ein- oder ausschaltet, aber man soll ihm diese Entscheidung erleichtern, indem man einige Sendungen nicht herstellt, die er dann abschalten könnte.
Dieter Hildebrandt
Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.
Friedrich Schiller
Das Mögliche eingeschlossen im Unmöglichen: in diesem lebendigen Widerspruch liegt die Pointe der menschlichen Existenz.
Hans Egon Holthusen
Recht haben wollen ist ein Urtrieb des Menschen. Wer hört nicht gern: Du hast recht!
Heinz Liebscher
Der Haß nährt sich, wie die Liebe, von den belanglosesten Dingen, alles ist ihm recht.
Honore de Balzac
Der Mann wird es weit bringen, denn er glaubt, was er sagt.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Des Menschen Finger sind gespalten, dass er soll geben und nicht behalten.
Hugo von Trimberg
Großer Dichter, die Welt ist nur durch eine rosarote Brille zu ertragen. Meine ist der Schnaps.
Joachim Ringelnatz
Sich mit sich verwechseln macht nicht anders.
Manfred Hinrich
Uns wird die Lyrik retten.
Matthew Arnold
Zu meiner Frau habe ich ein Vater-Sohn-Verhältnis.
Oliver Reck
Alle Systeme sind falsch, die auf Beständigkeit der menschlichen Natur, nicht auf seiner Wandlungs und Entwicklungsfähigkeit beruhen.
Oscar Wilde
Reichtum bringt Ansehen.
Ovid
Jede Idee ist nichts weiter als ein geheiligter Irrtum.
Paul Richard Luck
Richtig unterhaltsam wird das Reisen erst, wenn man morgens noch nicht weiß, ob man abends in einem Hotel, unter einem Nußbaum oder in der Gefangenschaft eines Räubers schlafen wird.
Peter Bamm
Wir brauchen eine langfristige Vision, die Vision der Seele.
Rabindranath Thakur
Manche Leute glauben jedem. Vorausgesetzt, er flüstert.
Sprichwort
Alle wollen in den Himmel, aber niemand will sterben.
Angst ist immer die Folge davon, daß ich wirklich oder vermeintlich nicht sein durfte, wie ich sein wollte.
Ute Lauterbach