Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.
Torquato Accetto
Das Spiel ist viel wichtiger als das Ergebnis.
Alexei Schirow
De Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos.
Friedrich Nietzsche
Fromme Büßung kauft den Zorn des Himmels ab.
Friedrich Schiller
Es genügt nicht, die Hände in Unschuld zu waschen, man muß sie auch noch an der Tugend abtrocknen.
Gerd W. Heyse
Die Bindung an Äußerlichkeiten verschärft den Neid; wer nicht in sich selber ruht, macht sich abhängig von der gesellschaftlichen Macht der Surrogate.
Günter Ogger
Wenn frohe Jugend und schöne Natur zusammenkommen, so freuen sie sich wechselseitig.
Heinrich Heine
In feinen Gesellschaften wird nur der abwesende persifliert, in gemeinen spaßet man über den gegenwärtigen.
Jean Paul
Gemeinschaftliche Gefahren erwecken gemeinschaftlichen Mut; sie knüpfen also das edelste Band der Männer, die Freundschaft.
Johann Gottfried Herder
Auf Billigung der Menschen muß man nicht rechnen. Sie errichten heute Ehrensäulen und brauchen morgen den Ostrazismus für den nämlichen Mann und für die nämliche Tat.
Johann Gottfried Seume
Das Licht ungetrübter göttlicher Offenbarung ist viel reiner und glänzender, als daß es den armen, gar schwachen Menschen gemäß und erträglich wäre. Die Kirche aber tritt als wohltätige Vermittlerin ein, um zu dämpfen und zu ermäßigen, damit allen geholfen und damit vielen wohl werde.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
Ludwig Böhme
Die Gewalt ist ihr eigener Feind, wenn Einsicht sie nicht leitet.
Mariano José Pereira da Fonseca
Der Mensch leidet mehr und mehr unter Einsamkeit, weil er immer größeren Reichtum und immer mehr Freiheit genießt.
Michel Tournier
Schwache Menschen werden sehr selten stark, wohl aber können sie hart werden.
Otto von Leixner
Du bist noch nicht reich, wenn du mehr Geld als Verstand hast.
Peter E. Schumacher
Führungspersönlichkeiten sind Leute, die beharrlich ihre Abhängigkeit vom Personal leugnen.
Wenn du den Hahn einsperrst, geht die Sonne doch auf.
Sprichwort
Das Symbol der Wohlstandsgesellschaft ist die wegwerfende Handbewegung.
Werner Mitsch
Es mag geschehen, daß die Kunst untergehe, undenkbar aber ist, daß sie gedeihen kann, wenn sie sklavisch vor dem Reichtum kriecht und die Armut verlacht.
William Morris
Für gute Gedanken braucht es wenig Worte, nur die schlechten verstecken sich in einem Schwall von Worten.
Wolfgang Menzel