Der baut auf Sand, der nur auf Erdenstützen Ein neues Reich zu gründen sich vermißt, Wo wenig der Verbundnen ihn beschützen, Wo er von Heiden rings umgeben ist.
Torquato Tasso
Wer sich von seinem Herzen dirigieren lässt, geht geradewegs in seinen Untergang.
André Kostolany
Wer aus dem Rahmen fällt zerbricht die heile Welt
Anke Maggauer-Kirsche
Nur im Fluß bleiben, nur nicht zur Spinne eines Gedankens werden.
Christian Morgenstern
Jeder Schmerz ist leicht zu verachten. Bringt er intensives Leiden, so ist die Zeit kurz bemessen, hält er sich lange im Fleische auf, dann ist er matt.
Epikur
Unersetzlich sind wir nur für Menschen, die uns lieben.
Erwin Koch
Solange wir lernen, sind wir jung, und ebenfalls solange wir Aufgaben übernehmen.
Eugen Vinnai
Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Friedrich Schiller
Mitleid ist kein so großartiges Almosen.
Georg Christoph Lichtenberg
Lerne, großes Glück zu ertragen!
Horaz
Gesegnet sind die, die nichts zu sagen haben und die sich nicht überreden lassen, es doch zu tun.
James Russell Lowell
... gerade auf das Zugeben Kommt's an im Leben.
Joachim Ringelnatz
Unsere Poeten sind seicht, doch das Unglück ließ sich vertuschen, hätten die Kritiker nicht ach! so entsetzlich viel Geist.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muss den Absichten misstrauen, auch den guten, vor allem aber den eigenen.
Johannes Gross
Miteinander werden wir unsere Erde retten oder miteinander in den Flammen ihres Brandes umkommen. Aber retten können und müssen wir sie, und damit werden wir uns den ewigen Dank der Menschheit verdienen und als Friedensstifter den ewigen Segen Gottes.
John F. Kennedy
Eine Minute, einen Augenblick am Tag glücklich sein und das bewusst - ist schon wert, zu leben.
Katharina Eisenlöffel
Was vermag doch der Irrglaube!
Marcus Tullius Cicero
Die Frau und der Wein nehmen dem Mann die Urteilskraft.
Sprichwort
Das Leben eines Sklaven mag keinen Wert mehr haben, aber in den Augen des Sklaven ist auch niemandes anderen Leben von Wert.
Stefan Heym
Frieden zu haben – das kommt der Liebe zu; Frieden zu begründen aber ist das Amt ordnender Weisheit.
Thomas von Aquin
Dieses entscheidende Argument war mir schon einmal in der Provinz begegnet; als es noch eine gemeine Ausrede war.
Wieslaw Brudzinski