Vor einem Übel ewig zu erbangen Ist schlimmer, als das Übel selbst sich weist.
Torquato Tasso
Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe, später gehört alle Liebe den Gedanken.
Albert Einstein
In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.
Antoine de Rivarol
Man wende die menschlichen Mittel an, als ob es keine göttlichen, und die göttlichen, als ob es keine menschlichen gäbe. Große Meisterregel, die keines Kommentars bedarf.
Baltasar Gracián y Morales
Trink mir nur mit den Augen zu, mein Blick tut dir Bescheid; und bleibt ein Kuß für mich im Glas, den Wein ich gerne meid'.
Ben Jonson
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu dessen Vorteilhaftigkeit.
Edward A. Murphy
Los zu werden den alten Zopf ist ein vernünftig Begehren, aber wer wird darum den Kopf gleich rattenkahl sich scheren!
Emanuel Geibel
Aktive Nichtskönner werden Kritiker. Passive werden gleich Politiker.
Erhard Blanck
Die Weisesten merken höchstens nur, wie das Schicksal sie leitet und sind es zufrieden.
Georg Forster
Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.
Johann Gottfried Seume
Der Mann ist eine feste Schale, worin das Weib als Perle ruht.
Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Manche machen Gott nichts als Kummer.
Manfred Hinrich
Der Pessimist fiel nicht mit hinein, als sich der Optimist eine Grube grub.
Das Schönste wäre ja, wenn ich jenes unbewusste Empfinden, was manchmal leicht und lieblich in mir summt, figürlich ausdrücken könnte.
Paula Modersohn-Becker
Manche Leute rufen nach einer Veränderung und hoffen heimlich, daß andere sie verhindern werden.
Pavel Kosorin
Ich bin glücklich darüber, dass ich der einzige ungeschlagene Bundesliga-Trainer bleibe.
Ralf Schehr
Der eine bedarf der Hilfe des anderen.
Sallust
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, dessen Lippen so geformt sind, daß sein Seufzen und Schreien sich in schöne Musik verwandelt, während sich in seiner Seele geheime Qualen verbergen.
Søren Kierkegaard
Es ist schrecklich, wie wenig der Schrecken anderer uns nahe geht.
Walter Ludin
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
Wilhelm Busch
Fragen, die nicht gestellt werden, beantworten sich selbst.
Wolfgang Mocker