Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie von den Dolmetschern.
Trygve Halvdan Lie
Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe schmückten es aus.
Anonym
Es gibt kaum eine größere Enttäuschung, als wenn Du mit einer recht großen Freude im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst.
Christian Morgenstern
Daß dir zu hoch kein Gipfel ist, ei, laß mich's an der Tat erproben! Statt deine Schwingen mir zu loben, fliege, so du ein Adler bist!
Emanuel Geibel
Ehe wir andere organisieren, organisieren wir uns selbst.
Eric Webster
Erst wenn der Mensch erwacht, räumt er dir ein, daß er geschlafen hat.
Friedrich Hebbel
Ich soll meinen Leib pressen in eine Schnürbrust und meinen Willen schnüren in Gesetz. Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre. Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet.
Friedrich Schiller
Das Bedürfnis und die treibende Kraft, welche die Bildung eines Staates bewirken, werden auch die leitende Idee, die geschichtliche Aufgabe dieses Staates. Ein Staat besteht so lange, als die Notwendigkeiten, welche ihm seinen Ursprung gaben, bestehen.
Gustav Freytag
Die Flüsse sind unsere Brüder, sie löschen unseren Durst.
Häuptling Noah Seattle
Die Hölle läßt sich als ein unendliches ewiges Schmachten nach Errettung leichter in und durch ihre Schrecken malen, als der Himmel in einem Dasein fester Wonne, welche auch die Hoffnung endigt, da sie jede übertrifft.
Jean Paul
Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet.
Joachim Meisner
Warum muß mein Herz trauern und zerrissen werden von dem, was meinen Verstand so vollkommen beruhigt?
Johann Gottlieb Fichte
Wenn du deinen Nächsten lieben sollst wie dich selbst, dann ist es nur angemessen, daß du dich selbst liebst wie deinen Nächsten.
Nicolas Chamfort
Wir Frauen beten an, wenn wir lieben, und wenn wir unsere Anbetung verlieren, verlieren wir alles.
Oscar Wilde
Arbeit ist der Fluch der trinkenden Schichten.
Gedanken sind das Eigentum dessen, der sie beherbergen kann, und dessen, der sie entsprechend verwerten kann.
Ralph Waldo Emerson
Das Weib verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen.
Thomas von Aquin
Die Krise der Etablierten wird zur Chance der Neuen.
Tom Sommerlatte
Er öffnete geheimnisvoll die Schublade – und heraus kam ein Ladenhüter.
Ulrich Erckenbrecht
Der Dummheit ist kein Weiser gewachsen.
Walter Ludin
Schlagzeuger sind Menschen, die auf Noten pfeifen.
Werner Mitsch