Die Menschheit hat keine umfassendere und keine kompliziertere Aufgabe als die, eine Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum Gewalt und Kriegskult hervorzubringen.
Tschingis Aitmatow
Es ist eine Regel der Klugen, die Dinge zu verlassen, ehe sie uns verlassen.
Baltasar Gracián y Morales
Nicht leicht wird man anderen Schmerz verursachen, ohne entweder durch Mitleid oder durch Vergeltung selbst wieder Schmerz zu erdulden.
Jetzt sind wir Kinder Gottes. Was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, daß wir ihm ähnlich sein werden.
Bibel
Eine Flüssigkeit, die nicht zum Trinken da ist, sonst hätte Gott nicht soviel davon gesalzen.
Brendan Behan
In der Stadt wird man zum Provinzler der Einsamkeit.
Bruno Ziegler
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
Charles de Montesquieu
Man sollte in allen Religionen jene Übereinstimmung erkennen, die in der Tiefe des menschlichen Herzens gründet.
Dalai Lama
Falschheit kränkt mehr denn Tod!
Friedrich Rückert
Der letzte Grund aller sozialen Gefahr liegt nicht in dem Unterschied der Besitz, sondern der Bildungsgegensätze. Alle soziale Reform muß an diesem Punkte eingreifen.
Gustav von Schmoller
Glück gibt es nur, wenn wir vom Morgen nichts verlangen und vom Heute dankbar annehmen, was es bringt - die Zauberstunde kommt doch immer wieder.
Hermann Hesse
Vergiß nicht, ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt betrachten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo keine Freiheit ist, wird jede Lust getötet.
Die Höflichkeit ist eigentlich weiter nichts als ein vorsichtiges Bestreben, gegen niemand Verachtung und Geringschätzung im Umgang zu zeigen.
John Locke
Wir schießen um den Hasen herum, bis ers aufgibt und sich in den Bau zurückzieht.
Manfred Hinrich
Ich habe nie gehört, daß einer, der sich selbst krümmt, andere gerade machen kann.
Mengzi
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Michel Foucault
Denn ich halte es andererseits auch durchaus nicht für angemessen, daß die Väter durchweg nur hart und streng gegen ihre Kinder sind; sie sollen vielmehr bei Gelegenheit auch nachsichtig gegen deren Fehler sein und sich selbst daran erinnern, daß auch sie einst jung gewesen.
Plutarch
Tu stets das, was du zu tun fürchtest.
Ralph Waldo Emerson
Das Weibchen der Gattung ist tödlicher als das Männchen.
Rudyard Kipling
Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben.
Werner Mitsch