Der deutsche Autofahrer ist rechthaberischer als andere. Hinzu kommt, dass viele das Überholtwerden als persönliche Niederlage empfinden.
Udo Undeutsch
Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
Ich habe Gott durch Gott erkannt, und habe das, was neben Gott ist, durch den Gesandten Gottes erkannt.
Dhul-Nun al-Misri
An zu vielen Priestern ist das sauberste ihr Kragen.
Edith Linvers
Freud und Leid liegen am nächsten in der Liebe.
Erhard Blanck
Es gibt nur einen Gott – pro monotheistischer Religion.
Ernst Reinhardt
Das Alte wird nie alt, es wird nur alt das Neue.
Friedrich Rückert
Zu weit getrieben, verfehlt die Strenge ihres weisen Zwecks.
Friedrich Schiller
Freiheit ist für die Gesellschaft, was Gesundheit für den Einzelnen ist.
Henry St. John, 1. Viscount Bolingbroke
Du bekommst was du gibst. Was du in Dinge steckst, ist das, was du aus ihnen herausholst.
Jennifer Lopez
Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers. Deshalb nutzt jetzt auch kein Hätte, Wenn und Aber.
Jens Lehmann
Man sagt, es sey im Leben, Wie mit dem Würffelspiel; Wann nicht thut fallen eben, Was man woll haben wil, So muß man, was gefallen, Gedultig nehmen an.
Johannes Domann
Man muß den Teufel mit Füßen treten und mit dem Engel der Finsternis streiten. Wenn unsere Widersacher nicht aus freien Stücken weichen, so wird Christus sie dazu zwingen.
Martin Luther
Das Dumme am Tod ist nicht, dass er die Zukunft verändert, sondern dass er uns mit unseren Erinnerungen allein zurücklässt.
Peter Høeg
Mann und Frau müssen miteinander reden und deutlich zum Ausdruck bringen, was sie denken, was sie wollen und voneinander erwarten.
Peter Lauster
Alles, was Arbeit ist, ist gut und hat Recht, auch das Recht, schwer zu sein.
Rainer Maria Rilke
Die Kritik läuft immer Gefahr, in einen gestaltlosen Negativismus auszuarten.
Rudolf Augstein
Schöngeister sind wie Rosen: Einzeln machen sie Freude.
Sophie Arnould
Ich sterbe in dem Bekenntnis zu Gott, indem ich meine Freunde liebe, meine Feinde nicht hasse und den Aberglauben verabscheue.
Voltaire
Der Friede ist zu nichts gut als Eisen zu rosten, Schneider zu vermehren und Bänkelsänger zu schaffen.
William Shakespeare
Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.
Woody Allen