Die Seligkeit, sich geliebt zu fühlen, mildert jeden Schmerz.
Ugo Foscolo
Der Tag, dem keine zu erfüllende Pflicht und keine Arbeit ihr Senfkorn leiht, bietet auch keine Erholung. Der Fluch, der den Söhnen Adams erteilt ward, ist ihr Segen, und wer davon befreit erscheint, ist der wirklich Verdammte.
Amely Bölte
Alter schützt vor Männern nicht.
Anonym
Schweigen bringt Ruhe.
Emil Peters
Wenn die größte Partei in einer Demokratie, die der Nichtwähler ist, ist nicht bei den Wählern was faul, sondern in der Demokratie.
Erhard Blanck
Geschworen hat nur meine Lippe, nicht das Herz!
Euripides
Der Unterschied zwischen Ironie und Humor ist so ausgedrückt worden, daß bei der Ironie Scherz hinter dem Ernst, beim Humor Ernst hinter dem Scherz steckt.
Harald Höffding
Dem Schlaf enthoben, welkt der Traum. Er ist ein submarines Gewächs, das außerhalb des Wassers abstirbt. Was der Traum uns lehrt, ist die bittere Einsicht in unsere Begrenztheit.
Jean Cocteau
Mir ist das Menschliche im Tier lieber als das Tier im Mensch!
Jens Roth
Will der Neid sich doch zerreißen, Lass ihn seinen Hunger speisen.
Johann Wolfgang von Goethe
Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe.
Was ist schon der eiserne Wille gegen bleierne Müdigkeit.
Klaus Klages
Du hast kein Mitleid mit dir selbst gehabt – du hast dich nicht geschont – Gott wird mit dir Mitleid haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Böse Menschen sind meist erstaunt, wenn sie auch in guten Schlauheit antreffen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Akademische Bildung verringert nicht die Neigung zu Vernunftwidrigkeiten, sondern potenziert sie.
Manfred Rommel
Jedes Dogma, auch das von uns nicht geglaubte, welches so und so viele Landsleute teilen, muß für die Mitbürger und die Regierung jedenfalls heilig sein.
Otto von Bismarck
Eine abgekühlte Speise verbrennt dir nicht den Mund.
Sprichwort
Wer die Sänger ehrt, ist ihres Sanges wert.
All' Labsal, was uns hie beschieden, Fällt nur in Kampf und Streit uns zu: Nur in der Arbeit wohnt der Frieden Und in der Mühe wohnt die Ruh'.
Theodor Fontane
Der Grundfehler der meisten Schlußfolgerungen: man unterstellt bei jeder Analogie ein Kausalverhältnis.
Ulrich Erckenbrecht
Aller Menschen Gesichter sind ehrlich, wie auch ihre Hände beschaffen seien.
William Shakespeare