Zitate über Chef

Über dem Schreibtisch eines Chefs, der an Ordnungsfimmel leidet, montiert man am besten einen Ventilator.

Ugo Tognazzi

Chef Leiden Schreibtisch

Das Letzte, was eine Frau an der Liebe interessiert, ist die Theorie.

Alfred Kinsey

Das schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.

André Malraux

Der Zartfühlende vermeidet den Anblick fremden Leides, dem er nicht helfen kann, während der rohe Naturmensch es um dieser egoistischen Lust willen aufsucht.

Eduard von Hartmann

Drei Ursachen zur Reise: Geschäftstreffen, Kuraufenthalt, Ferienwahnsinn.

Emil Baschnonga

Unbedachte Nachlässigkeit richtet mehr Schaden an als gezielte Boshaftigkeit.

Ernst Reinhardt

Die Menschen wären weniger selbstbewußt, wenn sie sich mehr ihres Selbst bewußt wären.

Friedrich Rückert

Siebene auf einen Streich.

Gebrüder Grimm

Tretet ein, denn auch hier sind Götter!

Gotthold Ephraim Lessing

Ich glaube, das Schlimmste, was man dem Leser antun kann, ist, ihn zu unterschätzen.

Günter Grass

Die Zeit entzieht in der Regel den meisten Dingen ihr Gift und macht sie harmlos.

Haruki Murakami

Das eifrige Streben nach der günstigen Meinung anderer und der hohe Wert, den der Mensch auf diese legt, zeigt sich mit der Ursprünglichkeit eines angeborenen Gefühls, welches man Ehrgefühl und nach Umständen Gefühl der Scham nennt.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muss ich für unser Vaterland schwarz sehen.

Helmut Schmidt

Wo kein Dank beim Empfänger ist, da ist die Gabe kein Segen.

Jeremias Gotthelf

Der Mann ist das fremde, die Frau das einheimische auf Erden. Sie zu ehren, ist sein Geschäft. Es ist daher nichts schrecklicher als einseitige Unterwürfigkeit des Weibes; es heißt von ihrer Seite, das Recht der Erde zu vergeben. Man liebt nur die Erde und durch das Weib liebt uns wieder die Erde. Darum findest du in der Liebe aller Geheimnisse Enträtselung. Kenne die Frau, so fällt das übrige dir alles zu.

Johann Wilhelm Ritter

Aber wie das Erhabene von Dämmerung und Nacht, wo sich die Gestalten vereinigen, gar leicht erzeugt wird, so wird es dagegen vom Tage verscheucht, der alles sondert und trennt, und so muss es auch durch jede wachsende Bildung vernichtet werden, wenn es nicht glücklich genug ist, sich zu dem Schönen zu flüchten und sich innig mit ihm zu vereinigen, wodurch denn beide gleich unsterblich und unverwüstlich sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Nein, die Natur darf uns nicht auch noch an die fürchterliche Beschränktheit unseres Daseins mahnen; da wenigstens muß der Blick hinaus können in das Unendliche, muß sich wenigstens eins fühlen mit der Unendlichkeit des elementaren Lebens.

Malwida von Meysenbug

Der höchste Augenblick eines Menschen – daran hege ich nicht den geringsten Zweifel – ist der, wenn er im Staube niederkniet, sich an die Brust schlägt und alle Sünden seines Lebens bekennt.

Oscar Wilde

Am Tor des Dorfes endet die Macht des Königs.

Sprichwort

Tierquälerei und Menschenquälerei sind zwei Seiten desselben Blattes, auf dem die Geschichte mit Blut geschrieben steht.

Ulrich Erckenbrecht

Besserwisser sind immun gegen besseres Wissen.

Walter Ludin