Mich persönlich freut es, aber die Frauen in München werden trauern.
Uli Hoeneß
Alle Philosophie ist nur Ausdruck und Umschreibung der uns fehlenden Worte. Besäßen wir die uns fehlende Million Worte, so brauchten wir keine Philosophie. Denn die Sprache selbst enthielte dann schon die Summe aller Denkweisheit.
Alexander Moszkowski
Was nützt eine Venus, wenn sie aus Marmor ist?
Anonym
Der Meister zeigt sich in der Beschränkung. Friedrich Torbergs Tante Jolesch wußte dies: Wenn sie sich entschloß, ihre berühmten Krautfleckerln zu machen, reiste die Sippe aus allen Himmelsrichtungen der k.u.k. (Monarchie an) und ein Genuß war's jedesmal aufs Neue, ein noch nie dagewesener Genuß. Warum nur waren deine Krautfleckerln so gut? wurde Tante Jolesch auf dem Totenbett gefragt. Da antwortete sie mit dem letzten Atemzug: Weil ich nie genug gemacht hab'!
Er konnte seine Meinung nicht für sich behalten, dass führte früher oder später in den Ruin.
Barry Unsworth
Wir alle gehen ins Tal hinab, in welchem Alter wir auch stehen, denn die Zeit hält keinen Augenblick still.
Charles Dickens
Je älter du wirst, desto schwieriger wird es, sich hundertprozentig glücklich zu fühlen.
Douglas Coupland
Käme der Vorwurf, wie das Wort es andeutet, vor dem Wurf, würde weniger vor und nachgeworfen.
Emil Baschnonga
Eine Familie, in der nur einer das sagen hat, ist keine.
Erma Bombeck
Nur Vertrauen führt zu Vertrautheit. Beide Wörter haben ein und dieselbe Wurzel.
Ernst Ferstl
An diesem Ort war ich noch niemals: Anders geht der Atem, blendender als die Sonne strahlt neben ihr ein Stern.
Franz Kafka
Die PDS repräsentiert eine bestimmte Grundstimmung unter den Ostdeutschen, danach aber ist sie weg. Und das ist auch gut so!
Henning Voscherau
Wie die Seele den Leib belebt und stärkt, so wärmen und stärken auch die Sonne, der Mond und die übrigen Planeten das Firmament mit ihrem Feuer.
Hildegard von Bingen
In seiner göttlichen Güte erwäge ich – vorbehaltlich eines besseren Urteils –, daß unter allen vorstellbaren Übeln und Sünden die Undankbarkeit eines der vor unserem Schöpfer und Herrn und vor den Geschöpfen, die seiner göttlichen und ewigen Ehre fähig sind, am meisten zu verabscheuenden Dinge ist, weil sie Nichtanerkennung der empfangenen Güter, Gnaden und Gaben ist, Ursache, Ursprung und Beginn aller Sünden und aller Übel.
Ignatius von Loyola
Du kannst ja Gefühle und Gedanken nicht befehlen, sie sind da, sie kommen, ob du willst oder nicht, können quälen oder Hoffnung bringen.
Katharina Eisenlöffel
Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.
Leonard Bernstein
Nichtentdecken ist gefährlich, Nichtentdecken verdeckt.
Manfred Hinrich
Am Anfang war die Kraft.
Paula Modersohn-Becker
Karriere macht man mit Bonmots, die man sich verkneift.
Roger Peyrefitte
Wir haben keine Macht über unseren Gedankenfluß, ebensowenig wie über den Kreislauf unseres Blutes.
Voltaire
Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.
Wolfgang Amadeus Mozart