Ich habe permanent gescribbelt und in meine Schulhefte gezeichnet, aber zu dieser Zeit nie im Leben daran gedacht, das mal irgendwann zu meinem Beruf zu machen.
Uli Stein
Das Wesen der Reiher ist nicht bestechend. Sie verstehen es, die wunderbarsten Stellungen anzunehmen: keine einzige von diesen aber kann anmutig genannt werden.
Alfred Edmund Brehm
Es ist gefährlich, in die Zukunft zu schauen, aber verantwortungslos es nicht zu tun.
Anonym
Er war zwar Rationalist aber hörte doch gerne die Glocken läuten.
Anton Tschechow
Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
Bibel
Wie ein Feind schlägt, so habe ich dich geschlagen wegen deiner vielfachen Schuld.
Zu viel Stolz lässt kaum Platz für Weisheit!
Carsten K. Rath
Wie leicht im Streit das Gesicht zur Fratze wird.
Emil Baschnonga
Kunst ist eine Sprache, und eine Sprache ist da, um verstanden zu werden.
Hans Sedlmayr
Worauf es bei einem Foto ankommt, ist seine Fülle und seine Schlichtheit.
Henri Cartier-Bresson
Die mich zu hassen die Mühe sich genommen, haben keine Kränkung mir bereitet, weil ich ihr nichtiges, verworrenes Streben bis zum Grund durchgesehen, das immer zuletzt sich selber aufgerieben.
Joseph Görres
Träumereien sind der Mondschein der Gedanken.
Jules Renard
Ästhetik ist die Lehre des Schönen – moderne Kunst – die der Leere.
Klaus Ender
Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht.
Laozi
Über die regierenden Gewalten gibt es immer zweierlei Anschauungen: die eine faßt die allgemeinen Leistungen in Krieg und Politik ins Auge, die andere hält sich an die persönlichen Eigenschaften, die in der Regel auch zu allerlei Tadel Anlaß geben.
Leopold von Ranke
Der Abschied vom Menschen ist unproblematischer als der Abschied von der Gewalt.
Manfred Hinrich
Es gibt eine schöne Form des Egoismus: die Liebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Wunderkind, das heißt, ein um seine Kindheit betrogenes Kind.
Ich lobe eine reine, gute, gemeine Hausspeise.
Martin Luther
Wenn es ums Prahlen geht, kennt die Schau keine Grenzen.
Michael Marie Jung
Der Mensch kann auch groß im alltäglichen Leben sein. Wir sind nicht alle zu Helden auserkoren, vielleicht weniger, weil es uns an Kraft und Mut, als an Gelegenheit zu heroischen Thaten fehlt. So bleibt besonders den Frauen nur der engere, kleinere Kreis der Häuslichkeit, doch ihr schönstes, eigentlichstes Reich, darin zu wirken.
Sophie Alberti