Alles, was krank macht, kriegt man gratis; nur das Wiedergesundwerden kostet Geld.
Ulrich Erckenbrecht
Die Abstammungslehre – die Lehre, wie die Welt entstanden wäre, wenn sie einen Professor zum Schöpfer hätte.
Alexander Otto Weber
In jeder Familie und in jeder Firma existiert eine Kultur - entweder bewusst oder unbewusst geschaffen.
Clayton M. Christensen
Geschichte ist die Philosophie anhand von Vorbildern.
Dionysios von Halikarnassos
Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.
Friedrich Schleiermacher
Erziehung ist Zeugung einer anderen Art.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer ein Auge für das Neue hat, findet Neues überall.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Vielleicht wird die Qualität der Führungskräfte bald einziger Wettbewerbsvorteil sein.
Helmut O. Maucher
Die Ehe ist ein Kampf auf Leben und Tod, vor welchem die beiden Gatten den Himmel um seinen Segen bitten – denn sich lieben ist stets das kühnste Wagnis; der Kampf beginnt sofort, und der Sieg, das heißt die Freiheit, verbleibt dem gewandtesten.
Honore de Balzac
Nichts einigt mehr als Unglück oder Leid.
Jeremias Gotthelf
Gott fordert nur Treue.
Johann Michael Sailer
Beiseit mit der Geburt; ich frage: Was du bist? Man ist ja das nicht selbst, was man geboren ist.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Vorhersehbar ist, daß das Unvorhergesehene sich ereignet.
Jürgen Dahl
Euripides bezeichnete das unausgesprochene Einverständnis der gesitteten Welt über dasjenige, was der Anstand mit sich bringt, mit dem schönen Ausdruck: "die ungeschmiedeten Ketten der Sitte".
Karl Gutzkow
Mir ist das Leben schwer, ich bitte Gott, daß er mir helfe. Meine Aufgabe jedoch ist, daß ich Gott diene, und nicht, daß er mir diene. Es genügt, sich dessen zu erinnern, auf daß die Last leichter werde.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Dein Verstand ist schwankend, wird er nicht auf die Sinne gebaut; dein Glaube ist dunkel, wenn ihn die Vernunft nicht beleuchtet.
Ludwig Börne
Geschärfte Schwerter tanzen von selber zum Feind.
Sprichwort
Zwei Badende verbergen nicht voreinander die Hintern; denn zwei, die dasselbe tun, schämen sich nicht voreinander.
Auffallend schöne Frauen erregen schon am zweiten Tag nicht mehr die gleiche Bewunderung. Das ist ein großes Unglück für sie... Weil ihre Vorzüge allen Menschen sichtbar und eine äußerliche Auszeichnung sind, so stehen auf der Liste ihrer Anbeter gar viele Dummköpfe, Serenissimi, Millionäre.
Stendhal
In der Schule gab's für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.
Thomas Häßler
Der Spiegel ist ein Scheißblatt.
Willy Brandt