Wer nicht mehr weiter weiß, rekurriert auf den lieben Gott. Das Dumme ist nur, daß Gott, falls es ihn gibt, nicht unbedingt lieb ist.
Ulrich Erckenbrecht
Die Beine ermöglichen es den Männern zu gehen und den Frauen ihren Weg zu machen.
Alphonse Allais
Täuschungen sind meistens vor der Reife gepflückte Wahrheiten.
Alphonse de Lamartine
Ein Kind ist uns geboren, lebendig und geliebt, die Welt ist nicht verloren, solang es Kinder gibt.
Anonym
Den Ruhm kann man mit den Winterbirnen vergleichen, die im Sommer wachsen, aber im Winter genossen werden.
Arthur Schopenhauer
Der Humor gewinnt manchmal Schlachten, die Kraft und Vernunft verlieren würden.
Carlos Abellá
Seine Intelligenz kann man beim Geld verdienen beweisen, seine Kultur beim Geld ausgeben.
Charles Tschopp
Wer fragt, der gibt nicht gern.
Christoph Lehmann
Es ist bedenklich, daß vielen das Denken vergeht, sobald wir ihnen zu denken geben.
Ernst Ferstl
Dort, wo der Staat aufhört, da erst beginnt der Mensch, der nicht überflüssig ist. Diese Lehrer der Ergebung! Überallhin, wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken.
Friedrich Nietzsche
Atheisten sind weder unwissender noch ungläubiger als die Götter erlauben.
Gregor Brand
Ein Kind wird mit zunehmendem Alter kostbarer. Mit dem Wert seiner Person verbindet sich der Wert der Sorgen.
Jean-Jacques Rousseau
Vor der rechten Kraft beugt sich alles, und die rechte Kraft ist es ja, welche der Mensch unwillkürlich verehrt in Liebe und Demut.
Jeremias Gotthelf
Das Jahrhundert ist vorgerückt; jeder einzelne aber fängt doch von vorne an.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich über die Briefe nachdenke, die ich schreibe, frage ich mich, welchen Grad an Aufrichtigkeit wir wohl in der Korrespondenz großer Männer erwarten dürfen.
Jules Renard
Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden vergangenen Verbrechen verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt.
Konrad Adenauer
Ab durch die neue Mitte!
Manfred Hinrich
Die Welt des Unsichtbaren gibt uns den Schlüssel für die Welt des Sichtbaren.
Paul Claudel
Nichts ist so gerecht verteilt wie der gesunde Menschenverstand. Niemand glaubt mehr davon zu brauchen, als er hat.
René Descartes
Mit wem du gelacht hast, kannst du vielleicht vergessen, mit wem du geweint hast, nie.
Sprichwort
Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, daß man es immer weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.
Wilhelm von Humboldt