Der Vorteil der Läuse ist, daß sie kein Ungeziefer am Hals haben.
Ulrich Erckenbrecht
Wer sich selbst kennt muß nicht mehr in den Spiegel schauen
Anke Maggauer-Kirsche
Die, welche nur für die Zukunft leben, die das wahre Glück bringen soll, betrügen sich selbst um ihr ganzes Dasein.
Arthur Schopenhauer
Die echte Würde liebt Bescheidenheit.
Carl Weichselbaumer
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte. Die dummen und bösartigen Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne
Die Braunkohle ist es wert, dass alle für sie kämpfen. Braunkohle ist der einzige wettbewerbsfähige heimische Energieträger.
Dietmar Kuhnt
Selbst der Teufel kostet von der Götterspeise.
Emil Baschnonga
Die drei Todsünden im Umgang miteinander: Gedankenlosigkeit, Herzlosigkeit, Lieblosigkeit.
Ernst Ferstl
Die Liebe ist ein Gut, was allen anderen den Schein abstreift.
Friedrich Hebbel
Er kommt drei Tage, er bleibt drei Tage, er geht drei Tage. Nicht Besuch aus der ehemaligen DDR - der Schnupfen!
Harald Schmidt
Ein Unternehmer, der einen Laden in unserer Größe leitet, sollte auch über andere Sachen nachdenken, als wie er am besten Nescafé verkauft. (Nun, wir leiten keinen Laden in der Größe von Nestlé, und wir haben in den letzten zwölf Monaten wirklich über andere Sachen nachgedacht als darüber, wie man am besten Nescafé verkauft. Darum will darf ich auch heute über ganz andere Dinge reden...)
Helmut O. Maucher
Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.
Henry Ford
Wenn man zu viel weiß, stirb die Poesie.
Jean Cocteau
Wer nichts fürchtet, kann leicht ein Bösewicht werden, aber wer zu viel fürchtet, wird sicher ein Sklave.
Johann Gottfried Seume
Bei der Mode beginnt das Verfallsdatum, wenn ihr keiner mehr verfällt.
Klaus Ender
Zuletzt... zuletzt hat der Mensch nur den Menschen. Und zuallerletzt die Erinnerung an ihn.
Kurt Kluge
Die Hoffnung und die Begierde des Menschen, in seinen früheren Zustand zurückzukehren, ist wie die Gier der Motte nach dem Licht, und wer jeden neuen Monat und jedes neue Jahr mit steter Sehnsucht erwartet in der Meinung, die Dinge, nach denen er Verlangen trägt, kämen immer zu spät, der gewahrt nicht, daß er nach seiner eigenen Vernichtung schmachtet.
Leonardo da Vinci
Süß ist's bei stürmischer See und wellaufwirbelnden Winden vom sicheren Lande zu sehen der anderen große Gefahr.
Lukrez
Angst legt lahm, die sich lahm legen lassen.
Manfred Hinrich
Es genügt nicht, gut zu sein. Das schafft die Ungerechtigkeit nicht aus der Welt.
Robert Merle
Eine Dame ist eine Frau, mit der man weder vorher noch nachher darüber sprechen kann.
Sigmund Graff