Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Ulrich Erckenbrecht
Erz, Spiegel der Gestalt, Wein aber der des Geistes.
Aischylos
Ich bin es gewohnt, dass die Jugend mir überhaupt keinen Respekt entgegenbringt.
Alexander Morosewitsch
Wenn man oft vor den Kopf gestoßen wird, verliert man eines Tages den Verstand.
Anonym
Überhaupt aber zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind.
Arthur Schopenhauer
Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewußt, daß der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.
Dietrich Bonhoeffer
Der Umgang mit sich selbst läßt sich nicht umgehen.
Ernst Ferstl
Trennung lässt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen, wie der Wind die Kerze verlöscht und das Feuer entzündet.
François de La Rochefoucauld
Es ist niemals so in der Welt gekommen, wie die Führer und Propheten meinten; aber ohne sie wäre es überhaupt nicht gekommen.
Georg Simmel
Alles, was wir uns ernsthaft in unserem Leben vornehmen, gelingt. Aber was nehmen wir uns schon ernsthaft vor?
Gregor Brand
Wo der Gelehrte ein Knecht ist, kann keiner frei sein.
Henrich Steffens
Jekami, jeder kann mitmachen, so hießen die vielen Amateurshows, als es noch kein Internet gab und 200 Leute die Freiheit hatten, ihre Meinung zu verbreiten. Waren das schöne Zeiten.
Henryk M. Broder
Die Zukunft ist auch nicht mehr, was sie war.
Hermann Josef Abs
Mein bewährtes Rezept gegen Trübsinn: Diät, Beschäftigung, Einschränkung der Begierden.
Johannes von Müller
Des Volkes Herz, das ist ein tiefer Brunnen.
Karl Borromaeus Heinrich
Jeder dumme Teufel ist zugleich ein Besserwisser: von der Idee nämlich, er sei kein Dummer!
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Das Sein west dem Seienden an.
Martin Heidegger
Wenn du dir eine Perle wünschst, such sie nicht in einer Wasserpfütze. Wer Perlen finden will, muss bis auf den Grund des Meeres tauchen.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Wie schätzenswert ist das Mißtrauen unseres eigenen Werthes; aber diese Tugend ist selten. Glauben wir nicht immer, einige Karate mehr zu wiegen, als die anderen Menschen? Wie erbärmlich ist die Eitelkeit!
Sophie Charlotte von Preußen
Wenn einer von seiner Anständigkeit spricht, zähle die Löffel.
Sprichwort