Meist bringt eine Null die Menschen auf einen Nenner. Aber das zählt nicht.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist ganz natürlich, dass man anstößt, sobald man der Strömung nicht mehr folgt.
André Gide
Um das Gute lesen zu können, ist es Bedingung, daß man das Schlechte nicht liest.
Arthur Schopenhauer
Jesus Christus hat die großen Dinge so einfach gesagt, daß es scheint, er habe nicht über sie nachgedacht, und dennoch sagt er sie so deutlich, daß man wohl sieht, was er über sie dachte. Diese Klarheit ist in Verbindung mit dieser Einfachheit bewundernswert.
Blaise Pascal
Geradeaus sehen und nicht immer hinauf, das gibt Lebensgewissheit und einen sicheren Griff ins Herz der Dinge.
Erwin Guido Kolbenheyer
Es gibt nur eine einzige, echt schmeichelhafte Art, einen Monarchen zu verehren, daß man ihn für würdig erkenne, die Wahrheit zu verehren, daß man ihn für würdig erkenne, die Wahrheit zu vernehmen; nur eine einzige wahrhaft verdienstliche Art, ihm zu dienen, daß man sie ihm keinen Augenblick verhülle.
Friedrich von Gentz
Vielleicht wird die Qualität der Führungskräfte bald einziger Wettbewerbsvorteil sein.
Helmut O. Maucher
Vier G dürfen einem Feldherren nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.
Helmuth von Moltke
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.
Heraklit
Das Schwerste immer zuerst.
Hermann von Bezzel
Wo es am Scherz fehlt, fehlt es im Grunde am Ernst.
Jean Paul
Treue ist irgendwo absolut oder sie ist gar nicht.
Karl Jaspers
Wie nah uns Gedanken kommen, wenn wir den kennen, der sie denkt.
Michael Rumpf
Sie dürfen eine ganze Apotheke austrinken; aber setzen Sie Ihr Vertrauen nicht auf etwas anderes als den Herrn.
Otto Stockmayer
Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst ein solcher zu sein.
Ralph Waldo Emerson
Freiheit ist das Ziel und das Wesen der Demokratie.
Thomas Garrigue Masaryk
Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht wert sind, daß man mit ihnen spricht.
Voltaire
Gegen den Löwen und Elefanten sind zu brauchen die Leibtrabanten; aber der Mücke wehren sie's nicht, daß sie des Königs Nase zersticht.
Wilhelm Müller
Die größten Gefahren werden zu Nichtigkeiten, wenn sie unseren Augen entrückt sind.
Wilhelm Vogel
Wenn alles gut läuft, läßt sich herrlich entscheiden... Das Pech in Krisenzeiten ist aber, daß selbst richtige Entscheidungen falsch sein können.
Winfried M. Bauer
Die Berliner Regierung: das einzige Schattenkabinett der Welt, das amtiert. Selbst der Nichtwähler ist nicht mehr besonders wählerisch. Ihm ist inzwischen schon alles recht. Hauptsache keine Partei!
Wolfgang Mocker