Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Gott Gnade uns, hin ist das Jahr! Im Schneegestäub wie Schnee zerflossen, Zukünftiges wird offenbar.
Annette von Droste-Hülshoff
Verstandesmäßig handeln wir ohne Gefühl, gefühlsmäßig ohne Verstand.
Anonym
Es gibt neidische Menschen, die von deinem Reichtum derart überwältigt sind, daß du sie fast schon bedauern möchtest.
Edmond de Goncourt
Ich achte nicht auf die Vernunft. Die Vernunft empfiehlt immer das, was ein anderer gern möchte.
Elizabeth Gaskell
Wer redliche Arme verachtet, Weh' dem!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Ein guter Jurist kann nur der werden, der mit einem schlechten Gewissen Jurist ist.
Gustav Radbruch
Das schlimmste an der Liebe ist, daß Krieg und Frieden ständig wechseln.
Horaz
Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen, so wie Gott sie uns gab, muss man sie haben und lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Sitzblockade – das Hinterteil kämpft.
Manfred Hinrich
Jeder Mann hat etwas Höheres als das Weib, wenn er wieder nüchtern ist.
Max Frisch
Es gibt mehr triumphierende Niederlagen als Siege.
Michel de Montaigne
Ich spiele nie für das Geld. Zahlen bedeuten mir nichts.
Monica Seles
Wer das Gute in seiner Fülle erkennt, der allein versteht auch richtig das Böse.
Paul Claudel
Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern, durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. -
Paul Gerhardt
Im Verkehr kann man täglich ein Leben retten, nämlich sein eigenes.
Siegfried Sommer
Sechs Jahre wären die angemessene Dauer einer Legislaturperiode.
Theodor Eschenburg
Gefahr ist wie Einsamkeit. Beide verengen kleine Seelen, während sie große weiten; beide erdrücken gemeine Geister, während sie edle stählen und erheben.
Theodor Mommsen
Letztlich ist das Rezept der Weißwurst ein Zufallsprodukt, wie so vieles in München.
Walter Sedlmayr
Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.
William Rogers
Armut – welch spitze Nadel.
William Shakespeare