Ein Lehrstuhlinhaber, befragt über das Verhältnis von Theorie und Praxis: Mir ist es um Erkenntnis zu tun...
Ulrich Erckenbrecht
Manchmal habe ich da drin so ein Gefühl als wäre ich zu eng für Gott
Anke Maggauer-Kirsche
Glück ist alles, was die Sele durcheinander rüttelt.
Arthur Schnitzler
Allzuviel Geld für die Kinder aufzuhäufen, ist ein Vorwand der Habsucht.
Demokrit
Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.
Freidank
Je sicherer das Leben, desto bedrohter die Religion.
Gregor Brand
Der Weise meidet zuweilen die Menschen, aus Furcht sich zu langweilen.
Jean de la Bruyère
Jeder Krieg ist der allerletzte.
Jean Giraudoux
Es gibt mehr als genug Möglichkeiten, sein Leben zu verkürzen. Nur der Tod ist nicht tot zu kriegen.
Karl-Heinz Karius
Es wäre ein Armutszeugnis für mich, wenn meine Mitarbeiter nach einem Betriebsrat rufen würden.
Klaus Kobjoll
All diejenigen, die meine Texte kritisieren, weisen sich nur allzu gerne als Kenner aus, da sie früher in Deutsch gut gewesen seien.
Klaus Zankl
Lieben können heißt alles können.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Autosuggestion geht über den Porsche hinaus.
Manfred Hinrich
Die Endlosigkeit des wissenschaftlichen Ringens sorgt unablässig dafür, daß dem forschenden Menschengeist seine beiden edelsten Antriebe erhalten bleiben und immer wieder von neuem angefacht werden: die Begeisterung und die Ehrfurcht.
Max Planck
Eine umfassend verstaatlichte Gesellschaft endet in der Schreckensherrschaft des totalitären Staates.
Otto Schily
Wenn jemand nichts hat, worum er sich kümmern kann, kümmert er sich um Dinge, um die er sich nicht kümmern sollte.
Pavel Kosorin
Ein Künstler ist entweder ein Ketzer oder hat billigen Geschmack.
... menschliche Begier hat keine Grenze, Als die mit fester Hand der Wille steckt.
Robert Hamerling
Nur wo die Fertigkeit höheren Zwecken dient, hat sie Wert.
Robert Schumann
Der eine bedarf der Hilfe des anderen.
Sallust
Verstehen ist wie Tür aufmachen. Wirkungsvoll ist erst das Hindurchgehen, und dazu führt uns immer die Handlungskonsequenz, die wir aus unseren Umständen ableiten.
Ute Lauterbach