Es gibt eine Menge Wahrheit, aber keine Wahrheit für die Menge.
Ulrich Erckenbrecht
Setz dich ruhig in die Nesseln, wer weiß, wie lange es die noch gibt.
Anonym
Je seltener das Angenehme, desto größer die Lust.
Epiktet
Erst wenn wir den Sozialismus in Deutschland haben, erst dann werden die Notleidenden und Unterdrückten ein Vaterland haben, ein Vaterland, das uns gehört, erst dann werden sie eine sozialistische Heimat haben.
Ernst Thälmann
Jüngling wirst du nicht wieder, noch Mann, wenn das Haar sich dir erbleichte, aber, sobald du nur willst, wirst du von neuem ein Kind.
Friedrich Hebbel
Es ist nicht übel, wenn man in der Jugend oben hinaus will; aber das reifere Leben neigt sich wieder zum Menschlichen und Stillen.
Friedrich Hölderlin
Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm.
Friedrich Nietzsche
Was ein Schwert ausrichten mag, tut auch ein gütiges Wort.
Friedrich Schiller
Es ist Gott vielleicht gar nicht recht, daß die Frommen die Fortdauer nach dem Tode so fest annehmen - in seiner väterlichen Güte will er uns vielleicht damit eine Surprise machen.
Heinrich Heine
Eines ist klar: Ein Schauspieler brennt seine Bühne nicht ab.
Jan Wöllert
Ich freu' mich des Gedankens: Mir liegt nicht ob, den Weltenlauf zu lenken; Ich habe nur die Arbeit zu entdecken, Und froh zu tun, die Gott für mich bestimmt hat.
Jean Ingelow
Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.
Johann Nestroy
Allen anderen Künsten muß man etwas vergeben; der griechischen allein bleibt man Schuldner.
Johann Wolfgang von Goethe
Das wäre eine schwache Innerlichkeit, der das äußere Kleid aufhelfen müßte: das Innere soll dem Äußeren aufhelfen.
Meister Eckhart
Bei Krankheiten des Volkes kann man anfangs noch die Gesunden von den Kranken unterscheiden; dauern sie aber an, so empfindet sie aber bald der ganze Körper; kein Teil bleibt frei vom Verderben; denn es gibt keine Luft, die sich so gierig einsaugt, so verbreitet und alles durchdringt, wie die der Zügellosigkeit.
Michel de Montaigne
Heutzutage gilt vor allem der Ruhestifter als Störenfried.
Peter Cerwenka
Manche Menschen sind so vom Geld fasziniert, daß sie es für den eigentlichen Wert halten. Wo es doch bekanntlich der Gegenwert ist!
Peter Hohl
In seinen eigenen Augen ist jeder Fürst groß.
Peter Tremayne
Kunst ist die Degradation des Geistigen auf eine niedere Darstellungsebene.
Raik Dalgas
Aus dieser regelmäßigen Vergütung setzt sich der Zins des Handelskapitals zusammen, und er beträgt, auf den Jahresumsatz verteilt, nach mehrtausendjähriger Erfahrung 4-5%.
Silvio Gesell
Wer dick und faul, hat selten Glück.
Wilhelm Busch