Sekundärliteraten: Aaskäfer, die sich von toten Genies ernähren.
Ulrich Erckenbrecht
Notfalls muss der Staat das Preistreiber-Quartett der Stromerzeuger auflösen können.
Alois Rhiel
Jeder tötet, was er liebt.
Amélie Nothomb
Die Welt verändern; hat Marx gesagt; das Leben ändern; hat Rimbaud gesagt: Diese beiden Lösungen sind für uns eine einzige.
Andre Breton
Es ist einfacher seinen Prinzipien 100-prozentig treu zu bleiben als nur 98-prozentig.
Clayton M. Christensen
Man kriegt nicht Kinder, weil das gesellschaftlich so geboten ist, genau so wenig, wie man sich verliebt, weil das gesellschaftlich so geboten ist.
Felicitas von Lovenberg
Als Künstler müssen Sie die Harmonie, die angeblich herrscht, kaputtmachen. Als Maler müssen Sie zerstören.
Georg Baselitz
Früher hieß es immer, sie könnten nur im eigenen Land enthusiasmiert Fußball spielen.
Gerd Rubenbauer
Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge.
Henry Ford
Die Altertumskunde ist für das Gesellschaftsleben das, was die vergleichende Anatomie für die Welt der Lebewesen ist. Ein eingelegtes Bildwerk enthüllt eine ganze Gesellschaft, wie das Knochengerüst eines Ichthyosaurus einen ganzen Schöpfungsvorgang mit einbegreift. Aus dem einen wie dem andern läßt sich alles herleiten, folgt alles einander zwangsläufig.
Honore de Balzac
Widerspruch ist die niedrigste Form von Intelligenz.
Khalil Gibran
Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte.
Was Er euch sagt, das tut! Was Er euch tut, das sagt! Was Er euch gibt, das nehmt! Was Er euch nimmt, das gebt!
Klaus Hemmerle
Ich halte die Ehe für den schönsten und sichersten Zustand, den es auf der Welt gibt.
Margarete von Angoulême
Gott hat die Welt erschaffen, aber der Mensch hat sich eine zweite Welt erschaffen, die Kunst.
Max Reinhardt
Immer hat ein Mensch bei dem andern etwas zu lernen.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Schlage deinen Kopf nicht gegen die Wand – versuche das zu gebrauchen, was du drin hast.
Pavel Kosorin
Die einfachsten Fragen sind manchmal die besten, man muß sie nur zu stellen wissen.
Ulrich Schnabel
Es gibt wohl kein schmerzlich schöneres Wort als Jubiläum. Es trägt die Arbeit vieler, vieler Jahre auf den Armen und über seinen Augen hängt es wie Wehmut.
Walter Serner
An der See hört der Baedeker auf.
Wilhelm Busch
Nicht stets gewann, wer kühn gewagt, Doch stets verlor, wer feig verzagt.
Wilhelm Jensen