Ganz am Anfang war gar nichts, dann kam der Beginn, und dann ging's erst richtig los.
Ulrich Erckenbrecht
Die Religion verspricht den Gläubigen eine Luxuswohnung im Himmel, ohne ihnen die genaue Adresse zu geben.
Aleksander Swietochowski
Schulbildung überlädt in den meisten Menschen so sehr den Acker mit Schutt, daß keine Gedanken mehr darauf wachsen können.
August Pauly
Die Vergangenheit sollen wir bewältigen, die Gegenwart leben und die Zukunft planen. Wer hätte so viele Mitarbeiter?
Erhard Blanck
Wenn man jemand beizeiten in den Himmel hebt, kann man ihn bei Bedarf leichter und vor allem tiefer - fallen lassen.
Ernst Ferstl
Keiner kränkt den andern um der Kränkung willen, sondern um sich dadurch Vorteil oder Vergnügen oder Ruhm oder ähnliches zu verschaffen.
Francis Bacon
Wegen Gyula Lóránt hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der Eckfahne wieder reinhaut.
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt
Das Leben hat soviel Sinn als wir ihm geben.
Hermann Hesse
Frauen sollten kein Knoblauch essen, weil sie nicht wissen können, ob sie nicht ausgerechnet an diesem Tag dem Mann ihres Lebens begegnen.
Iris Berben
Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
James Gardner
Kürze ist der Körper und die Seele des Witzes.
Jean Paul
Ach, was ist die Nacht der Ferne Für ein Abgrund, für ein Schmerz!
Johann Wolfgang von Goethe
Man sollte gar nicht glauben, wie gut man (im Jahre 1932) auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann.
Kurt Tucholsky
Es sieht nicht so aus, als ob die Natur die Menschen zur Unabhängigkeit geschaffen habe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Toleranz: Ellenbogenschoner.
Manfred Hinrich
Bei einem Museum kommt es mir nicht auf die Fassade an, sondern darauf, welche Schätze es in seinem Inneren birgt. Genauso geht es mir mit alten Menschen.
Paul Eßer
Wenn im Strafraum Billard gespielt wird, steht Larsen immer da, wo der Ball hinfällt.
Rudi Assauer
Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er mit eigenen Schwingen fliegt.
William Blake
Schön ist wüst, und wüst ist schön. Wirbelt durch Nebel und Wolkenhöhn!
William Shakespeare
Ein Leid, das schweigt, befiehlt dem übervollen Herzen: Jetzt zerbrich.
Die Naturen, welche die besten zu sein glauben, bedürfen am meisten der Zügelung.
Xenophon