Nachdem das 20. Jahrhundert lange genug die Reprisen des 19. ausprobiert und durchlitten hat, sollte das 21. wieder auf die hellsichtigen Intentionen des 18. zurückgreifen.
Ulrich Erckenbrecht
Das wertvollste aller Güter und soll gehandelt werden mit Sparsamkeit und Zurückhaltung.
Andre Kaminski
Für den Maulwurf ist die Welt nicht größer und weiter als seine Gänge.
August Pauly
Im Fortschritt der Geschichte nimmt die Phantasie ab und das Denken zu.
Charles Darwin
Wir wissen noch immer nicht, wieviel es geschlagen hat. Es ist nämlich erst fünf vor zwölf.
Ernst Ferstl
Es gibt böse Menschen, die weniger gefährlich wären, wenn sie keine guten Eigenschaften hätten.
François de La Rochefoucauld
Zudem der Kunstgenuß den Besitz derjenigen materiellen Mittel voraussetzt, wodurch er erkauft werden muß, reizt er auch den Künstler zur materiellen Produktion und zur Sparsamkeit.
Franz Liszt
Uns bleibet der Liebe beglückender Ton, sie sei es, woran meine Seele sich weide, bis einst mit dem Leben die Liebe entflohn.
Friedrich Schiller
Gerhard Schröder und Guildo Horn haben eins gemeinsam: Die Texte haben keinen Inhalt, und die Show ist wirklich gut.
Guido Westerwelle
Wer eine Hintertür in sein Leben einbaut, gebraucht sie eines Tages als Hauptportal.
Hans Arndt
Wer die Uhr verstellt – ändert nichts an der Zeit
Heinz Körber
Durch die Brille der Erfahrung wirst du beim zweiten Hinschauen klarer sehen.
Henrik Johan Ibsen
Nicht der Name bringt dem Manne Ehre oder Unehre, sondern der Mann dem Namen.
Julius Langbehn
Lernen und nicht denken ist unnütz. Denken und nicht lernen ist zwecklos.
Konfuzius
Entscheidung fordert heraus.
Manfred Hinrich
Ein großer Mensch ist, wer sein kindliches Herz nicht verliert.
Mengzi
Nur wenn ein Mensch beide Augen zudrückt, drücken wir ein Auge für ihn zu. Nur wenn er nichts mehr hören kann, reden wir Gutes von ihm.
Moritz Gottlieb Saphir
Zur Unsterblichkeit eines Künstlers tragen auch dessen Gegner bei; ja, sie müssen, damit er besonders lang lebe, ihn wiederholt totschlagen.
Otto Weiß
Ich bin lieber unvernünftig, denn die Vernunft hindert mich dauernd daran, das zu tun, was ich gern möchte.
Peter E. Schumacher
Entscheidung ist Beschränkung.
Peter Hille
Das jüdische Volk wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen. Es empört sich gegen alle seine Meister, immer abergläubisch, immer gierig nach dem Gute anderer, immer barbarisch, kriechend im Unglück und frech im Glück.
Voltaire