Zitate über Übernehmen

In Ländern, wo laut Verfassung keine Zensur besteht, wird ihre Aufgabe freiwillig von den Rezensenten übernommen.

Ulrich Erckenbrecht

Aufgabe Land Verfassung Zensur Übernehmen

Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen.

Abraham Lincoln

Die meisten weißen Westen haben ein schwarzes Rückenteil.

Alexander Saheb

Immer tanzt die Zukunft schon in irgendeiner Maske durch die Gegenwart. Nur zu oft verkündet sich kommende Tragik im Spiel heiterster Formen.

Alice Berend

Die einzig schlechte Wahl ist die Wahllosigkeit.

Amélie Nothomb

In Wahrheit aber zeigt sich in dieser Sprachreformation ein so kolossaler Unverstand, daß man fragen möchte, ob nicht eine Geisteskrankheit dahinter stecke, – und zwar eine ansteckende.

Arthur Schopenhauer

Wir rühmen uns also nicht maßlos und mit fremden Leistungen.

Bibel

Wenn wir ein Ziel vor Augen haben, stellt auch ein steiler oder steiniger Weg kein Hindernis dar.

Ernst Ferstl

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.

Georg Trakl

Männer, denkt dran: Ein guter Zweiter ist besser als ein schlechter Erster!

Helmut Schön

Es gibt keinen großen Künstler, der nicht eine maßlose Liebe zum Leben besäße.

Henry Bordeaux

Ich hielt mich stets von Meistern entfernt, Nachtreten wäre mir eine Schmach! Hab alles von mir selbst gelernt! Es ist auch danach.

Johann Wolfgang von Goethe

Für den Frieden gibt es keinen einfachen Schlüssel, keine großartige oder magische Formel, die sich eine oder zwei Mächte aneignen können. Der echte Frieden muß das Produkt vieler Nationen sein, sie Summe vieler Maßnahmen.

John F. Kennedy

Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.

Kurt Tucholsky

Siegen ist nicht das Schwerste. Den Sieg festhalten: darin liegt die Schwierigkeit.

Lü Buwei

Wenn das Leben fragte tausend Jahre lang: Warum lebst du?, wenn es überhaupt antwortete, würde es nur sagen: Ich lebe, um zu leben! Das rührt daher, weil das Leben aus seinem eigenen Grunde lebt, aus seinem Eigenen quillt; darum lebt es ohne Warum: es lebt nur sich selber! Und fagte man einen wahrhaften Menschen, einen, der aus seinem eigenen Grunde wirkt: Warum wirkst du deine Werke?, wenn er recht antwortete, würde er auch nur sagen: Ich wirke, um zu wirken!

Meister Eckhart

Wahre Heiligkeit besteht darin, den Willen Gottes lächelnd zu tun.

Mutter Teresa

Ein anständiger Mann muß die öffentliche Achtung besitzen, ohne daran zu denken und, sozusagen, ohne sein Zutun. Wer sie gesucht hat, hat ihren Umfang selbst bestimmt.

Nicolas Chamfort

Die Schlange tötet ihr Opfer durch eine warme Umarmung.

Pavel Kosorin

Die Menschen fürchten stets das Unbekannte und diese Angst nährt Hass.

Peter Tremayne

Die Mehrheit: Argument der Dummen und die Kraft der Schwachen.

Ralph Waldo Emerson