Gott sollte seinen Gegnern Prozente bezahlen, denn durch sie bleibt er im Gespräch.
Ulrich Erckenbrecht
Gesetze erscheinen uns als ungerecht, welche irgend einer Volksklasse eine dem ihr zukommenden Werte nicht entsprechende Behandlung zu teil werden lassen oder welche wertgleiche Personen oder Handlungen mit ungleichem Maße messen oder wesentlich Verschiedenes in ihren Werturteilen wahrheitswidrig als gleich voraussetzen.
Adolf Josef Matheus Merkel
Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft.
Björn Engholm
Die Willkür kennt nur den blinden Eigenwillen.
Caroline von Wolzogen
Niemanden loslassen. Keine Beziehung fallen lassen!
Christian Morgenstern
Alkohol kann dich in eine Ampel verwandeln. Und die springt auch immer dann von Grün auf Gelb und schließlich auf Rot, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Drafi Deutscher
Drei Reben trägt der Weinstock: die eine bringt die Lust, die andere den Rausch, die dritte die Freveltat.
Epiktet
Wollt ihr zu euren religiösen und politischen Feinden auch noch ästhetische haben? Diese Gefahr aber liegt gar nicht so fern. Wir sind bald hier, bald dort feinfühligen Gemütern begegnet, welche sich das Zeitunglesen abgewöhnt haben, aus Abscheu vor dem modernen Zeitungsjargon.
Ferdinand Kürnberger
Privat schummele ich mich durchs Leben. Das beginnt mit Guten Morgen, obwohl es mich einen Scheiß interessiert, ob jemand einen guten Morgen hat.
Franz Josef Wagner
Die Beaufsichtigung der Maschinen, das Anknüpfen zerrissener Fäden ist keine Tätigkeit, die das Denken des Arbeiters in Anspruch nimmt, und auf der anderen Seite wieder derart, dass sie den Arbeiter hindert, seinen Geist mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Friedrich Engels
Das Herz ist der Magnet aller Leiden.
Friedrich Hebbel
Ihr Kinder, lernet jetzt genug, Ihr lernt nichts mehr in alten Tagen.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Die Rune ist die Mutter aller Schriftzeichen.
Heinrich Himmler
Wir würden manches besser kennen, wenn wir es nicht gar zu genau erkennen wollten.
Johann Wolfgang von Goethe
Morgen, Kinder, wird's was geben, Morgen werden wir uns freun...
Martin Friedrich Philipp Bartsch
Im Wesen manches Menschen liegt etwas Schüchternes – das sich erst, wenn man öfter mit ihm verkehrt, in Frechheit verwandelt.
Otto Weiß
Der Brauch ist der Herrscher in allem.
Pindar
Ohne ein reiches Herz sieht der Reichtum wie ein häßlicher Bettler aus.
Ralph Waldo Emerson
Ethik ist die Lehre vom Schönen in uns, Ästhetik die Lehre vom Schönen um uns.
Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Der Freund braucht kein guter Gesellschafter zu sein. Man erkennt ihn daran, dass es auch schön ist, mit ihm zu schweigen.
Sigmund Graff
Wer gut verdrängt, glaubt sich zu bewegen.
Stefan Schütz