Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, und das Sprichwort gehört zum alten Eisen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch lebt nicht von Wörtern allein, ungeachtet der Tatsache, dass er sie manchmal schlucken muss.
Adlai Ewing Stevenson
Sehnsucht macht die Dinge und die Menschen unwirklich. Darum ist alles Erreichte so anders als das Ersehnte. Nicht schlechter oder besser, aber anders. Aber auch zu dem Erreichten steht man oft in einem Verhältnis der Sehnsucht, nicht etwa weil man es nicht ganz, sondern weil man es anders erreicht hatte.
Arthur Schnitzler
Niemals tut der Mensch das Böse so vollkommen und fröhlich, als wenn er es aus religiöser Überzeugung tut.
Blaise Pascal
Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.
Dalai Lama
Menschen, die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken, werden auch nicht an ihre Nachwelt denken.
Edmund Burke
Wenn du schon immer an mich denkst, verlerne ich es noch total. Und manchmal vergesse ich mich auch noch völlig. Kannst du das verantworten?
Erhard Blanck
Ohne Opferbereitschaft aus Idealismus ist eine Volksgemeinschaft auf die Dauer nicht möglich.
Erich Limpach
Geprägte Freiheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das ist der Lohn der Schlauheit, daß sie fein den Faden spinnt, bis er, am feinsten, bricht.
Franz Grillparzer
Die Schritte der Menschheit sind langsam. Man kann sie nur in Jahrhunderten messen.
Georg Büchner
Unsere Kultur ist wirklich fortgeschritten, wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer sich selbstständig macht und damit für sich und andere Arbeitsplätze schafft, der hat unsere Anerkennung und unsere politische Unterstützung.
Gerhard Schröder
Der Schuldner ist stärker als der Gläubiger.
Honore de Balzac
Eine bewährte Angstproduktion ist die Rüstung.
Manfred Hinrich
Gegenseitig muß die Freundschaft sein, in gleichem Maß empfangen und erteilt.
Mary Wollstonecraft
Wir leben in einer Zeit, in der die Deutschen ihrer Sprache aktive Sterbehilfe geben.
Michael Marie Jung
Nichts macht die Seele so fromm und rein als die Mühe, etwas Vollkommenes zu schaffen; denn Gott ist die Vollendung, und wer ihr nachstrebt, der strebt dem Göttlichen nach. Die Kunst gehört keinem Lande an, sie stammt von Gott.
Michelangelo
Der Krieg, wie sehr er immer als irrational, ungerecht, als ein notwendiges oder wenigstens historisches Übel angesehen werden mag, bildet vom ethischen Gesichtspunkt aus doch zugleich eine Schule, eine harte und gefahrvolle, aber vorzügliche Schule der Hingebung des Einzelnen an die Gesamtheit.
Moritz Lazarus
Wo alle Befehle erteilen, braucht keiner zu gehorchen.
Sprichwort
Ehe du dich an einen Menschen bindest, frage dich, ob du seine Fehler ertragen wirst.
Zenta Maurina