Beim Anhören festlicher Reden entsteht eine besondere Art von Zwangsneurose: Gemeinplatzangst.
Ulrich Erckenbrecht
Was mit einem Stücklein Selbstvergessen geschenkt wird, trägt seinen inneren Schimmer ins andere Herz.
Adolf Schlatter
Bewahren von Dankbarkeit besteht darin, daß ich für alles, was ich Gutes empfangen habe, Gutes tue.
Albert Schweitzer
Um dich selbst zu betrachten mußt du durch den Spiegel sehen
Anke Maggauer-Kirsche
Sei nicht einer von denen, die mit ihrer Hand haften und für Schulden Bürge werden, denn wenn du nicht bezahlen kannst, so wird man dein Bett unter dir wegnehmen.
Bibel
Schreiben ist groß machen.
Christa Wolf
Wer das Alleinsein nicht aushält, muß ständig dafür sorgen, daß in und um ihn Unruhe herrscht.
Ernst Ferstl
Zum Roman den Longdrink, zum Aphorismus Whisky pur.
Erwin Koch
Die Rätsel, welche Menschen sich aufgeben, sind ungelöst am schönsten; nach der Lösung gehen sie uns nicht viel mehr an.
Hans Thoma
Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen.
Heinrich Heine
Uns bleibt ein Erdenrest Zu tragen peinlich, Und wär er von Asbest (unvergänglich), Er ist nicht reinlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Die (große) Anzahl gibt Schutz.
Juvenal
Am stillsten und wirksamsten geht die Vernunft verkleidet umher, wie die Kalifen in "Tausend und eine Nacht".
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Den Deutschen unserer Tage geht es besser als Gott bei der Erschaffung der Welt: Sie arbeiten nur fünf Tage und lassen es sich danach zwei Tage gut sein, während sich der Herrgott sechs Tage abrackerte.
Kurt Reumann
Dass die Trainer manchmal ihrer Anspannung freien Lauf lassen, ist doch ganz normal. Die können ja keinen umhauen wie wir.
Michael Ballack
Ich mag keine Prinzipien. Ich bevorzuge Vorurteile.
Oscar Wilde
Nur die Null muß immer Einsen sammeln.
Paul Mommertz
Ein gewisses Maß an Selbstzweifeln ist immer ein Zeichen erhöhter Intelligenz.
Peter Hohl
Armut studiert, Reichtum bankettiert.
Sprichwort
Whisky macht schlafen, wer schläft sündigt nicht, also trinkt, dann kommt ihr in den Himmel.
Dem Armen läuft die Armut nach, dem Reichen der Reichtum.
Talmud