Die Beisitzer heißen Beisitzer, weil sie dabeisitzen und schlafen.
Ulrich Erckenbrecht
Wer hoch steigt, muß nicht gefallen.
André Brie
Demut ist keine Tugend, das heißt, sie entspricht nicht der Vernunft.
Baruch Benedictus de Spinoza
Sie beschauten das Grab und wie sein Leib hineingelegt wurde.
Bibel
Der sichtbare Unterschied zwischen Glücklichen und Unglücklichen: Die einen wirken strahlend, die anderen verstrahlt.
Ernst Ferstl
Nicht die Zeit vergeht, nur unsere Zeit.
Ernst Reinhardt
Gerechtigkeit lernt sich an den unerschütterlichen Gesetzen der Natur; sie liebt, auch wenn sie vernichtet.
Ernst von Feuchtersleben
Das ist ein übler Umstand beim Briefeschreiben, das Gemüt ändert sich oft schneller als der Brief an Ort und Stelle kommt, und man weiß den andern in einem Irrtum, den man ihm selbst gegeben hat, ohne ihn sogleich wieder da rausreißen zu können.
Friedrich Schiller
Exzesse sind das Schlimmste nicht. Sie machen deutlich. Unsere schleichenden Übel aber nebeln allmählich ein.
Heimito von Doderer
In gut zehn Jahren wird Berlin nicht nur eine der schönsten, sondern auch einflussreichsten Städte sein, weltweit.
Helmut Kohl
Freiheit, Gleichheit – schlechte Prinzipien! Das einzig wahre Prinzip der Menschlichkeit ist Gerechtigkeit, und Gerechtigkeit gegenüber Schwachen wird notwendigerweise Schutz und Güte.
Henri-Frédéric Amiel
Es muß beim geringsten Nachdenken jedem klar sein, daß nicht allein prinziplose Urteile in den meisten Fällen fast notwendig verkehrt ausfallen werden, sondern daß es auch in der Tat leitende Prinzipien geben muß, mit Hilfe deren überhaupt nur richtige Urteile gewonnen werden können.
Herbert Spencer
Gute Grundsätze, zum Extrem geführt, verderben alles.
Jacques Bénigne Bossuet
Manchen Leuten fällt es leichter, unzählige Tugenden zu gewinnen, als einen einzigen Fehler abzulegen.
Jean de la Bruyère
Wer hat die Fragen aufgebracht? Unsere Not. Wer niemals fragte wäre tot. Doch kommt's drauf an, wie jemand lacht.
Joachim Ringelnatz
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll.
Konfuzius
Nie, niemals noch hat ein Mensch seine Meinung seinem Vorteile aufgeopfert.
Ludwig Börne
Ohne Stress fehlt das Gefühl zu arbeiten.
Martin Suter
Groß ist ein Mensch, der nach seinem Tod die anderen in Verlegenheit läßt.
Paul Valéry
Frauen von Rang und Charakter – ich rede nicht von absolut fleckenlosen – sind ein notwendiger Bestandteil jeder guten Gesellschaft.
Philip Dormer Stanhope
Einfältiger, lieber Sohn! Nicht Silben fein gestochen! Wer Rätsel beichtet, wird in Rätseln losgesprochen.
William Shakespeare