Die Weltgeschichte ist das Scherbengericht.
Ulrich Erckenbrecht
Ich teile die Welt nicht in Schwache und Starke, in Erfolgreiche und Versager, in die, die es schaffen, und die, die scheitern. Ich teile die Welt in Lernwillige und Lernunwillige.
Benjamin Barber
Ihr werdet um meines Namens willen von allen gehaßt werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
Bibel
Wir sollten froh darüber sein, daß wir in bezug auf die Umweltprobleme nicht mehr am Abgrund stehen. Wir sind bereits einen Schritt weiter.
Ernst Ferstl
Wenn sich zwei streiten, ist der, der dem Zornigen nicht widerspricht, der weisere.
Euripides
Wenn Tätigkeit und Handel dem Leben allein Stärke und Fülle gibt, vermag das Maß allein den Reiz und die dauernde Frucht hinzuzugeben.
Georg Gottfried Gervinus
Die Herrschaft des Niemand, die eigentliche Staatsform der Bürokratie.
Hannah Arendt
Wer keine Hitze verträgt, hat in der Küche nichts verloren.
Harry S. Truman
Wahre Reue ist niemals zu spät, aber späte Reue ist selten wahr.
Henry James
Denn es sei schön und segensreich, daß dieser Betätigung möglichst viel Hindernisse in den Weg träten.
Iamblichos von Chalkis
Einsehende Leute, weil die Wahrheit ihr eigentliches Objekt ist, und sie nur an dem, was beständig ist, Vergnügen finden, sind jederzeit ehrlich.
Immanuel Kant
Hinter einem voranziehenden Gott würden alle Menschen Götter. Tilgt ihr aber das Ideal aus der Brust, so verschwindet damit Tempel, Opferaltar und alles.
Jean Paul
Politikerzunge, die Schwester vom Aal.
Manfred Hinrich
Demnächst kommt Hartz V: die Zusammenlegung von Rente und Sterbegeld.
Matthias Deutschmann
Verleumder sind Nachtfalter; sie lieben das Dunkel und umschwärmen das Licht.
Peter Sirius
Die absolute Sprödigkeit ist nur die Kehrseite der absoluten Hingebung. Die Karikatur aber der jungfräulichen Sprödigkeit ist die abstrakte Grausamkeit: etwas spezifisch Weibliches. Soll ein Naturprinzip beschrieben werden, das in der Unbarmherzigkeit keine Grenze kennt, so ist das ein jungfräuliches Wesen.
Søren Kierkegaard
Das Ende des Menschen – zu sterben; das Ende des Viehs – geschlachtet zu werden.
Talmud
Denn nichts spricht deutlicher als Zimmereinrichtungen, und selbst die nichtssagenden und modisch indifferenten machen keine Ausnahme. Sie weisen dann eben auf nichtssagende und modisch-indifferente Leute hin.
Theodor Fontane
Wein saufen ist Sünde, Wein trinken ist beten. Lasset uns beten.
Theodor Heuss
Ein wankelmütiges und stets veränderliches Wesen ist die Frau.
Vergil
Glück ist die angenehmste Art des Zufalls.
Werner Mitsch