Der Ruf eines Menschen setzt sich aus dem zusammen, was andere Leute über ihn tratschen. Deshalb sollte man sich schämen, einen guten Ruf zu haben.
Ulrich Erckenbrecht
Entscheidungen: Ausführungen nicht erhaltener Befehle.
Ambrose Bierce
Der Sand im Getriebe unserer Zeit ist jener, den wir uns in die Augen streuen.
André Brie
Der Zufall muß hinweg und aller falscher Schein: Du mußt ganz wesentlich und ungefärbet sein.
Angelus Silesius
Wenn du aufhörst, dich zu verändern, bist du am Ende.
Benjamin Franklin
Die Frauen müssen echte, tüchtige Vertreterinnen ihres Geschlechtes werden und keine schlechten Nachahmungen der Männer. Sie sollen ihren Geist des Herzens wegen bilden und nicht umgekehrt; nur dann können sie Anspruch auf den göttlichen Beruf des Weibes erheben, indem sie Priesterinnen der Reinheit, Schönheit und Liebe werden.
Charles Kingsley
Wir können einem Menschen nur dann alles geben, wenn er nichts von uns verlangt.
Ernst Ferstl
Jeder Mensch hat das Recht auf schlechte Laune. Man sollte das in die Verfassung aufnehmen.
Georges Simenon
Die fürchtende Liebe sieht weit.
Gotthold Ephraim Lessing
Alles Große braucht einen Dolmetscher bei der Menge, die Mittelmäßigkeit wird gleich verstanden.
Isolde Kurz
Hätte man sich, zufrieden mit der eigenen Habe, nicht am Gut der Nachbarn vergriffen, so hätten für alle Friede und Freiheit geherrscht.
Jean de la Bruyère
Schulet Kinder durch Kinder!
Jean Paul
Den schönsten Boten, Unglücksbotschaft häßlicht ihn.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf die Explosion der unbegrenzten Möglichkeiten folgt die Implosion ihrer Beherrschung.
Kurt Weidemann
Künstler leben nicht von der Kunst, sondern für die Kunst.
Markus Lüpertz
Räthsel, die zu lösen endlich, Werden sie "natürlich" schelten. Nur was ewig unverständlich, Wird als Offenbarung gelten.
Paul Heyse
In einer gesitteten Welt ist Raum für jede Weisheit.
Peter Tremayne
Nichts Gutes zeigt sein bestes Gesicht gleich anfangs.
Thomas Carlyle
Unterhaltung muss immer etwas mit Haltung zu tun haben.
Victor de Kowa
Alles bricht auseinander. Die Mitte hält nicht mehr.
William Butler Yeats
Schlimm ist's, wenn Kindeshand das Zepter führt.
William Shakespeare