Glückspilze, die aus dem Boden schießen, haben die Wahl: madig oder gefressen zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Unglück kommt selten allein – meist ist etwas dafür getan worden.
André Brie
Das Dumme an Gelegenheiten ist, daß sie jedesmal viel größer aussehen, wenn sie vorüber sind.
Anonym
In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.
Antoine de Rivarol
Ohne Arbeit kein Genuß, keine Arbeit ohne Genuß.
August Bebel
Nicht die Völker sind es, die kriegslüstern sind...
Lasset uns Ihn lieben, denn Er hat uns zuerst geliebt.
Bibel
Eine heilige katholische und ebenso apostolische Kirche zu glauben und festzuhalten, werden wir auf Drängen des Glaubens gezwungen, und diese glauben wir fest und bekennen wir aufrichtig, außerhalb derer weder Heil noch Vergebung der Sünden ist.
Bonifatius VIII.
Eingeimpftes, programmiertes Pflichtbewusstsein läuft vor dem Nachdenken ab.
Else Pannek
Mit dem Philosophieren soll man getrost schon in der Jugend beginnen, aber im Alter auch nicht müde davon ablassen. Denn um für seine seelische Gesundheit etwas zu tun, ist keiner zu jung oder zu alt, und wer etwa meint, für ihn sei es zum Philosophieren noch zu früh oder schon zu spät, der könnte ebensogut behaupten, der richtige Zeitpunkt für seine Glückseligkeit sei noch nicht da oder schon vorbei.
Epikur
Unter dem Druck, ja keine Fehler zu machen, verflüchtigt sich jede Lebendigkeit.
Ernst Ferstl
Wissenschaft: Einem ist sie die hohe, die himmlische Göttin, dem andern eine tüchtige Kuh, die ihn mit Butter versorgt.
Friedrich Schiller
Er hat genug für seinen Ruhm getan, Kann jetzt sich selber leben und den Seinen.
Nichts kommt ohne Interesse zustande.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wie die Substanz der Materie die Schwere ist, so müssen wir sagen, ist die Substanz das Wesen des Geistes, die Freiheit.
Mehr als er uns holt holen wir uns den Tod.
Manfred Hinrich
Ein schweres Rätsel ist das Leben, allein die Liebe löst es auf.
Rudolf von Gottschall
Nur der Spießbürger glaubt, dass Sünde und Moralität entgegengesetzte Begriffe seien, sie sind eins, ohne die Erkenntnis der Sünde, ohne die Hingabe an das Schädliche und Verzehrende ist alle Moralität nur läppische Tugendhaftigkeit.
Thomas Romanus Bökelmann
Der Grundfehler der meisten Schlußfolgerungen: man unterstellt bei jeder Analogie ein Kausalverhältnis.
Kein Schwein hat jemals etwas gesagt.
Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.
Wilhelm von Ockham