Der Mensch ist die Maßlosigkeit aller Dinge.
Ulrich Erckenbrecht
Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, daß Männer eine gefährliche Kreatur sind, und je mehr Macht viele oder nur einige bekommen, desto mehr nützen sie sie aus und schreien wie die Totengräber nach mehr.
Abigail Adams
An der miserablen Qualität unserer Theater ist nicht das Publikum schuld.
Anton Tschechow
Da sagte Jesus zu der Frau: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!
Bibel
Kaum jemand will hören, was er nicht hören will.
Dick Cavett
Man kann nur besser spielen, nicht besser gewinnen.
Elazar Benyoëtz
Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Fotografieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.
Friedrich Dürrenmatt
Eifersucht ist der erste Schritt zum Grabe der Liebe.
Friedrich Schiller
Geschichte ist nicht nur Geschehenes, sondern Geschichtetes - also der Boden, auf dem wir stehen und bauen.
Hans von Keler
Das Abenteuer der Sprache beginnt im Vertrauten und endet im Unbekannten.
Heinz Kahlau
Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.
Jules Renard
Ein Original ist heute, wer zuerst gestohlen hat.
Karl Kraus
Uhren, an denen sich Liebespaare verabreden, gehen immer falsch.
Kurt Tucholsky
Ehe man vom Glück der befriedigten Bedürfnisse redet, sollte man entscheiden, welche Bedürfnisse das Glück ausmachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Betet sich an, bitte nicht stören!
Manfred Hinrich
Ich möchte 100 Jahre alt werden.
Max Schmeling
Um den schmalen Weg zu wählen, braucht man genügend inneren Raum.
Pavel Kosorin
Man könnte meinen, er hätte eine Stradivari verschluckt.
Peter Ustinov
Der Eingebildete sieht nur sich selber, Der Eigenliebe Schleier deckt sein Auge; Könnt er durch Gottes Auge schaun, er sähe Daß unter allen keiner wen'ger tauge.
Saadi
Ein fauler Arsch und ein warmes Bett lassen nicht gern voneinander.
Sprichwort
Ich kenne nichts Schöneres als den Einblick in eine ruhige, von keiner Leidenschaft getrübte Frauenseele.
Theodor Fontane